Wie erkennt man Selenmangel beim Pferd?

Wie erkennt man Selenmangel beim Pferd?

Meistens beobachtet man beim Pferd Symptome wie Gewichtsverlust, Hyperaktivität, Hyperthermie, Herzrasen (Tachykardie), Verhaltensstörungen, Polyphagie (krankhaft gesteigerte Nahrungsaufnahme) und Haarausfall.

Wo ist Selen drin für Pferde?

Leber
Der Körper eines Pferdes enthält ca. 35 mg Selen. Es befindet sich hauptsächlich in den Muskeln, den Knochen und der Haut. Bei Überversorgung wird es auch in Leber und Nieren abgelagert.

Woher kommt Zinkmangel beim Pferd?

Folgende Aufstellung zeigt die wichtigsten Ursachen eines Mangels an Zink und Selen: Ursachen von Zinkmangel: Heu, Heulage und Gras haben meist einen zu geringen Zinkgehalt, um den täglichen Bedarf des Pferdes zu decken. Werden keine ausreichenden Mengen an Zink zugefüttert, dann kommt es schnell zum Mangel.

Welches Futter für nervöse Pferde?

Besonders bewährt hat sich die Kombination von Magnesium und Vitamin B12. Gute Erfolge werden mit der Kombination von Magnesium und der Aminosäure Tryptophan bei nervösen Pferden erzielt. Tryptophan wird im Gehirn zu dem Hormon Serotonin umgewandelt.

Wie viel Selen ist in Heu?

Im Heu sind weniger als 0,03 mg Selen je kg enthalten. Täglich bekommt das Pferd 11 kg Heu. Über das Heu käme es also zu einer Versorgung von max. 0,3 mg Selen pro Tag.

Wie viel Zink braucht ein Pferd pro Tag?

In Deutschland veröffentlicht die Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) Empfehlungen zur täglichen Versorgung von Pferden mit Zink. Demnach sollte ein 600 kg schweres Pferd bei der Arbeit täglich 545 mg Zink erhalten.

Was braucht ein Pferd im Fellwechsel?

Da der Fellwechsel viel Energie frisst, mangelt es dem Pferd in dieser Zeit an einigen Spurenelementen. Zusatzfutter mit Eiweißen, Vitaminen, Fettsäuren, Kupfer, Mangan, Selen, Folsäure und Biotin sind deshalb sehr empfehlenswert. Besonders wichtig ist aber die zusätzliche Fütterung von Zink.

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