Wie erklart sich die Redensart der Medaille?

Wie erklärt sich die Redensart der Medaille?

Aus dem Umstand, dass die Vorder- und Rückseite ( Avers und Revers) der Medaille normalerweise verschieden gestaltet sind, erklärt sich die Redensart von der „Kehrseite der Medaille“. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass der angesprochene Sachverhalt nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile aufweisen kann.

Ist die Vorderseite einer Medaille aufwändiger?

Üblicherweise wird die Vorderseite einer Medaille aufwändiger gestaltet als die Rückseite, was nicht zuletzt darin begründet ist, dass man eine Medaille meistens am Band um den Hals trägt und somit ohnehin in der Regel nur die Vorderseite betrachtet.

Ist eine Medaille eine staatliche Münze?

Da Medaillen keinen Geldwert im Sinne einer staatlichen Münze besitzen, kann jeder Medaillen kaufen und sich so sein persönliches Ehrenzeichen anfertigen lassen. Dabei ist es oft so, dass die Vorderseite eine Medaille aufwändiger gestaltet ist als die Rückseite.

Wie entwickelte sich der italienische Begriff Medaille?

Daraus entwickelte sich dann später der italienische Begriff Medaglia bzw. im französischen Sprachgebrauch Medaille für eine Gedenkmünze. Das waren antike Gedenkmünzen die nicht mehr zum Bezahlen verwendet wurden, sondern nur noch als Andenken an berühmte Persönlichkeiten. Als wahre Geburtsstunde der Medaille gilt das Jahr 1438.

Wie groß ist eine Medaille?

Wenn du eine Medaille kaufen möchtest, solltest du dich zunächst für eine Größe entscheiden. Unsere kleinsten Medaillen haben einen Durchmesser von 32 mm und sind in zahlreichen, vorgefertigten Designs erhältlich.

Was ist eine numismatische Definition der Medaille?

Eine numismatische Definition des Begriffs der Medaille fällt schwer und kann nur durch den Unterschied zur Münze gelingen. Dem flachen Relief der Münze mit den konventionell festgehaltenen Reversdarstellungen steht das weit höhere Relief der Medaille und die Mannigfaltigkeit der Darstellungen gegenüber.

Wie etablierten sich die Medailleure in Deutschland?

In Deutschland etablierten sich zunächst Nürnberg und Augsburg als Hauptorte der Medaillenkunst. Hier betätigten sich die Medailleure Hans Schwarz, Hans Daucher, Christoph Weiditz, Hans Kels der Jüngere, Matthes Gebel oder der erfolgreichste unter ihnen, Friedrich Hagenauer.

Was waren die frühen italienischen Medaillen?

Die frühen italienischen Medaillen des 15. Jahrhunderts waren noch im Gießverfahren hergestellt. Als ihr Schöpfer gilt der Maler, Zeichner und Medailleur Antonio Pisanello, der nach 1438 eine Medaille mit dem Abbild von Filippo Maria Visconti schuf.

Was ist ein Treuedienst-Ehrenzeichen?

Seit dem „Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen“ von 1957 wurde mehrmals versucht, ein Treuedienst-Ehrenzeichen – zunächst nicht nur für Soldaten, sondern für alle Angehörigen des öffentlichen Dienstes –, eine Dienstauszeichnung oder eine Wehr- dienstmedaille zu schaffen. Anfang 1980 signalisierte das Bundespräsidialamt, dass der Bundes-

Wie lang ist die Medaille für die Verteidigungsministerium?

Die Medaille wird durch einen Haken einem hellblauen Seidenhalsband angehängt, das 30 mm breit und 552 mm lang ist. Es gibt eine Version der Medaille für jede Teilstreitkraft des Verteidigungsministeriums: die Armee, Marine und Marineinfanterie sowie Luftwaffe.

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