Wie errechnet sich die zumutbare Belastung?

Wie errechnet sich die zumutbare Belastung?

Die Berechnung gemäß § 33 EStG bemisst sich in Prozent des jährlichen Gesamtbetrags der Einkünfte. Dieser Gesamtbetrag der Einkünfte entspricht dem Bruttojahreseinkommen, gemindert um – falls zutreffend – den Altersentlastungsbetrag, den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende sowie den Abzug für Land- und Forstwirte.

Ist der Selbstbehalt steuerlich absetzbar?

Den Selbstbehalt Ihrer privaten Krankenversicherung können Sie nicht absetzen. Ihre Krankheitskosten allerdings schon – als außergewöhnliche Belastung. Grundsätzlich läuft das ja so: Sie können Ihre Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung als Sonderausgaben von der Steuer absetzen.

Wie viel sind die Krankheits­Kosten steuerlich geltend gemacht?

Möchte sie Krank­heits­kosten steuerlich geltend machen, beträgt ihre zumutbare Belastung drei Prozent des Gesamt­be­trags ihrer Einkünfte. Das sind 900 Euro. Muss sie in diesem Kalen­derjahr insgesamt 1.250 Euro für Gesundheit ausgeben, kann sie die Differenz von 350 Euro von der Steuer absetzen.

Kann man die Kosten für gesundheitsfördernde Massnahmen absetzen?

Auch hier gilt: In der Regel kann von den jährlichen Krankheitskosten insgesamt nur der Anteil von den Steuern abgezogen werden, der 5 Prozent des Nettoeinkommens übersteigt. Kann man die Kosten für gesundheitsfördernde Massnahmen absetzen?

Kann ich Krankheitskosten absetzen?

Grundsätzlich gilt: Sie können nur Kosten absetzen, die Sie tatsächlich auch bezahlt haben. Erstattungen von Krankenkassen, dem Arbeitgeber oder der Beihilfe müssen Sie von Ihren Gesamtkosten abziehen. Kann ich Krankheitskosten immer absetzen?

Wie kann ich Krankheitskosten nachweisen?

Jeder, der Krankheitskosten nachweisen kann, kann sie auch in der Steuererklärung angeben. Hierzu brauchen Sie eine Quittung, eine Rechnung und in manchen Fällen ein ärztliches Attest.

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