Wie erwärmen Sonnenstrahlen die Erde?
Ein Teil ihrer Strahlung erreicht auch die Erde. Diese Energie erwärmt unsere Atmosphäre, den Erdboden und die Meere. Am stärksten heizt die Sonne die Gegend um den Äquator auf, denn dort treffen ihre Strahlen senkrecht auf eine relativ kleine Fläche. Das geschieht durch die Strahlung der Erde ins All.
Welche Sonnenstrahlen wärmen?
Je wärmer ein Körper ist, desto intensiver ist seine Wärmestrahlung. Die wichtigste Quelle für Wärmestrahlung ist die Sonne. Die Wärmestrahlen können von der Erde reflektiert oder auch ab- sorbiert werden. Dunkle Körper absorbieren die Wärmestrahlung der Sonne besser als helle.
Wie gibt die Sonne Wärme ab?
Sobald die Sonnenstrahlen auf Materie treffen, beispielsweise auf die Erdatmosphäre, die Erdoberfläche oder auf die Haut eines Menschen, entsteht Wärme, da die Strahlung durch diese Materie absorbiert wird. Weil das Licht auf seinem Weg durch das All nicht absorbiert werden kann, verliert es auch keine Energie.
Wie strahlt die Sonne?
Das Spektrum der elektromagnetischen Strahlung der Sonne hat ihr Maximum bei etwa 500 nm Wellenlänge (blau-grünes Licht), reicht aber von harter Röntgenstrahlung mit weniger als 0,1 nm bis zu langen Radiowellen. Sie entstehen durch Strahlungsabsorption in der Photosphäre der Sonne.
Wieso ist die Sonne so heiß?
Klitzekleine Wasserstoffatome in der Sonne werden mit großer Kraft in Richtung Sonnenkern gezogen. Dort entsteht ein hoher Druck, der dazu führt, dass sich die Wasserstoffatome spalten und zu Heliumatomen verschmelzen. Bei diesem Vorgang entsteht ungeheuer viel Energie und Hitze, man nennt ihn auch Kernfusion.
Woher bekommt die Erde ihre Energie?
Fast die gesamte auf der Erde verfügbare Energie kommt in Form von elektromagnetischer Strahlung von der Sonne. Die Sonne strahlt aufgrund ihrer hohen Oberflächentemperatur von etwa 5.700° C hauptsächlich im kurzwelligen, sichtbaren Wellenlängenbereich. Diese Energie wird in alle Richtungen gleichmäßig abgestrahlt.
Wie treffen die Sonnenstrahlen auf die Erde?
Die Sonnenstrahlen treffen daher in steilerem Winkel auf die Erde auf und die Sonne steht höher am Himmel. Im Winter dagegen ist die Nordhalbkugel von der Sonne weg gekippt und wir sind weiter vom „Bauch“ entfernt. Das Licht trifft dann flacher auf die Erde und die Sonne steht tiefer am Himmel.
Wie ist der Strahlungshaushalt von der Sonne abhängig?
Die Sonne führt dem Äquator daher mehr Energie zu als den Polen. Wie die Beschreibung des Strahlungshaushaltes außerdem zeigte, ist die Nettostrahlung eines Ortes neben der Sonneneinstarhlung auch von der Reflexion und Absorption der kurzwelligen Sonnenstrahlung durch die Erdoberfläche abhängig.
Was ist eine Sonnenstrahlung?
Sonnenstrahlung, Solarstrahlung ,die von der Sonne emittierte elektromagnetische Strahlung. Sie entspricht etwa der Strahlung eines 5800 K heißen Schwarzen Körpers ( Plancksches Strahlungsgesetz ).
Wie groß ist die Intensität der Sonnenstrahlung am Boden?
Die Intensität der Sonnenstrahlung ist am Boden geringer als außerhalb der Atmosphäre, deren Absorption und Streuung stark wellenlängenabhängig ist: Der vom menschlichen Auge wahrnehmbare Anteil, welcher knapp die Hälfte der solaren Strahlung ausmacht,…