Wie finde ich heraus ob ich Parkinson habe?
Die typischen Parkinson-Symptome sind: verlangsamte Bewegungen (Bradykinese) bis hin zu Bewegungsarmut (Hypokinese) bzw. Bewegungslosigkeit (Akinese) steife Muskeln (Rigor) Muskelzittern in Ruhe (Parkinson-Tremor) mangelnde Stabilität der aufrechten Körperhaltung (posturale Instabilität)
Wie äußert sich Parkinson am Anfang?
Kennzeichen der Erkrankung sind Bewegungsstörungen wie Verlangsamung von Bewegungen, Steifigkeit der Muskeln, Zittern oder spezifische Veränderungen des Gangbildes. Häufig kann es viele Jahre, bevor diese typischen Symptome die Diagnose Parkinson erlauben, zu Vorboten kommen.
In welchem Alter tritt Parkinson auf?
Die Häufigkeit der Parkinson-Erkrankung nimmt mit dem Alter zu. So sind in der Altersgruppe der 80-Jährigen etwa fünfmal mehr Menschen betroffen als in der Altersgruppe der 65-Jährigen. Das durchschnittliche Alter, in dem die Parkinson-Erkrankung in der Regel beginnt, liegt zwischen dem 50. und dem 60.
Wie reagiert der Arzt auf Diagnose „Parkinson“?
Bei Verdacht auf die Diagnose „Parkinson“ wird der Arzt Betroffene gezielt nach Beginn, Dauer und Art der Beschwerden fragen. Er wird sich zu bestimmten Vor- oder Grunderkrankungen ebenso informieren, wie hinsichtlich der Einnahme verschiedener Medikamente.
Wie wird die Diagnose des Parkinson-Syndroms gestellt?
Diagnostik des Parkinson-Syndroms Die Diagnose des Parkinson-Syndroms wird anhand des Beschwerdebildes sowie der körperlichen und neurologischen Untersuchung gestellt.
Wie kann eine Erstdiagnostik erfolgen?
Im Rahmen der Erstdiagnostik muss bei allen Betroffenen eine Bildgebung des Gehirns ( Magnetresonanztomographie, MRT; Computertomographie, CT) erfolgen, um somit ein symptomatisches Parkinson-Syndrom auszuschließen. Die Erkrankungsschwere kann anhand einer Bestimmung nach Hoehn und Yahr erfolgen, die folgende Stadien umfasst: Stadium 1.5