Wie fördere ich die emotionale Entwicklung?
Möchten Sie Ihr Kind emotional fördern, seien Sie ein offenes Buch. Spielen Sie mit Ihrer Mimik und bringen Sie Ihr Baby so zum Lachen. Kinder sind bereits sehr früh in der Lage, starke Emotionen wie Freude oder Angst zu erkennen.
Warum ist emotionale Entwicklung wichtig?
Wer über diese Fähigkeit verfügt, hat in der Regel ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt, verfügt über viele Strategien, mit Frust und Niederlagen umzugehen und ist in der Lage, Beziehungen und Bindungen einzugehen. Aus diesem Grund ist die emotionale Entwicklung eng verknüpft der sozialen Entwicklung eines Kindes.
Wie lernen Kinder den kompetenten Umgang mit Gefühlen?
Die bewusste Wahrnehmung der Emotionen ist ein wichtiger Schritt, diese überhaupt regulieren zu können. Geben Sie dem Kind Raum und Zeit, das Ende der Welle intensiver Gefühle abzuwarten und sich zu beruhigen. Unterstützen Sie es dabei, wenn es selbst noch keine Strategien entwickelt hat, sich selbst zu beruhigen.
Wie kann man Kinder emotional stärken?
- Das Kind wahrnehmen. Nimm Dein Kind als vollwertiges Mitglied Deiner Familie wahr.
- Individualität erkennen.
- Das Kind annehmen, wie es ist.
- Gefühle ernst nehmen.
- Kindliche Grenzen respektieren.
- Eigenständigkeit fördern.
- Auf Bedürfnisse eingehen.
- Ursachen für Probleme erforschen.
Wann werden Kinder unabhängig?
Trotzphasen – im Wechselbad der Gefühle Gegen Ende des zweiten Lebensjahres begreift Ihr Kind sich zunehmend als eigenständige Person. Es ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Eigenständigkeit und einem nach wie vor großen Schutzbedürfnis.
Wie zeigen Kinder ihre Gefühle?
Die Kinder lernen, ihre Gefühle durch Mimik, Gestik und Laute auszudrücken. Anfangs vor allem durch Lachen, Weinen oder Schreien, später immer differenzierter. Gleichzeitig wächst das Verständnis für die Auslöser von Gefühlen.
Warum ist emotionale Kompetenz so wichtig?
Mit und durch Gefühle entwickeln wir vielfältige Kompetenzen. Dazu gehören sowohl die Entwicklung einer ausgewogenen Persönlichkeit als auch der Erwerb von Beziehungsfähigkeit, von Bewältigungskompetenzen und die Fähigkeit zur Selbstregulation.