Wie formuliert der Entscheider das Problem?
Der Entscheider formuliert daraufhin das Entscheidungsproblem. Die Problemformulierung kann unmittelbar evident sein, aber auch einen Suchprozess erfordern. Wie das zu lösende Entscheidungsproblem konkret beschrieben werden soll, ist eine Frage der Zweckmäßigkeit. Die Problemformulierung stellt somit selbst ein Entscheidungsproblem dar.
Welche Entscheidungen können von der Entscheidungsliste bewertet werden?
Diese können dann mit Hilfe eines Punkteschemas bezüglich ihrer Bedeutung bewertet werden. Streichen Sie die Entscheidungsliste anhand des Mehrwerts: Alle Entscheidungen, die nur wenig zu den Zielen des Unternehmens oder der Abteilung beitragen, können von der Liste gestrichen werden.
Welche Phasen eines Entscheidungsprozesses lassen sich unterscheiden?
Es lassen sich fünf Phasen eines Entscheidungsprozesses unterscheiden: (1) Problemformulierung: Der Entscheidungsprozess wird durch die Wahrnehmung von Symptomen angeregt, die eine Entscheidung erfordern bzw. ratsam erscheinen lassen. Der Entscheider formuliert daraufhin das Entscheidungsproblem.
Was ist eine Entscheidung?
Wird mit dem Begriff „Entscheidung“ nicht allein der Entschluss, sondern auch dessen Vorbereitung bezeichnet, so lässt sich eine Entscheidung als ein im Zeitablauf sich vollziehender Prozess auffassen, der aus Vorentscheidungen, der eigentlichen Entscheidung und nachfolgenden weiteren Entscheidungen besteht.
Wie sind Entscheidungen in der Realisationsphase zu treffen?
(5) Entscheidungen in der Realisationsphase: Nach der Auswahl einer Handlungsalternative sind weitere Entscheidungen bei der konkreten Umsetzung zu treffen, da die Alternative nicht alle Detailmaßnahmen bescheibt, die in der Realisationsphase festzulegen sind. Zwischen den Phasen eines Entscheidungsprozesses bestehen Interdependenzen.