Wie fühlt sich Intimherpes an?
Bei Genitalherpes (auch: Herpes genitalis) kann sich die Haut schmerzhaft entzünden und kleine Bläschen bilden. Sie treten in Grüppchen auf, können einreißen und nässen. Beim Abheilen bilden sich oft Krusten. Die Haut kann auch jucken und brennen, Frauen haben zudem häufig Schmerzen beim Wasserlassen.
Was sind die ersten Anzeichen für den Genitalherpes?
Die ersten Anzeichen für den Genitalherpes treten bei dem Erkrankten drei bis sieben Tage nach der Infektion auf. In seltenen Fällen beträgt die Inkubationszeit bis zu drei Wochen. Im Genital-Bereich und an den angrenzenden Stellen entstehen schmerzhafte Bläschen, die jucken und brennen. Diese platzen auf und formieren sich zu kleinen Geschwüren.
Was sind die Mehrfachinfektionen bei dem Genitalherpes?
Die Mehrfach-Infektionen bei dem Genitalherpes. Schwangere Frauen infizieren die ungeborenen Kinder mit den Erregern. Der Embryo oder der Fötus erleidet Schädigungen der Haut und der Schleimhäute. Bei einer Erst-Infektion mit Herpes genitalis während der Schwangerschaft kommt es in der Hälfte der Fälle zu einer Fehlgeburt.
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung des Genitalherpes?
Wenn Sie einen leichten Herpes genitalis haben, sind zur Therapie Tabletten oder Salben und Cremes geeignet. In schweren Fällen verabreicht der Arzt die Mittel gegen Genitalherpes per Spritze direkt in die Vene. Verursacht der Genitalherpes starke Schmerzen, können Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Diclofenac helfen.
Ist der Herpes genitalis eine Infektion?
Das bedeutet, die Betroffenen verbreiten die Erreger über die Luft oder Berührungen. Bei dem Herpes genitalis sorgt der Austausch infizierter Körperflüssigkeiten für die Erkrankung. Die Gefahr einer Infektion zeigt sich beim Geschlechtsverkehr größer als beim Küssen. Speziell Frauen leiden unter dem Genitalherpes.