Wie fühlt sich Restless Legs Syndrom an?
Sobald Sie sich entspannen oder schlafen gehen, haben Sie das Gefühl, Ihre Beine ständig bewegen zu müssen. Es „kribbelt“ oder „zieht“ stark. Sie können kaum schlafen und fühlen sich deshalb oft erschöpft. Dies sind Hinweise auf ein Restless-Legs-Syndrom.
Was ist die Ursache für Restless Legs?
Oft findet sich keine Ursache für das Restless-Legs-Syndrom. Typische Anzeichen können sein: Bewegungsdrang der Beine, Ziehen, Stechen oder Schmerzen in den Beinen, Erschöpfung und Müdigkeit. Medikamente können bei einigen Betroffenen die Beschwerden lindern: zum Beispiel L-Dopa und Dopamin-Agonisten.
Was ist PLMD?
Periodic-Limb-Movement-Disorder (PLMD) und Restless-Legs-Syndrom (RLS) sind durch abnorme Bewegungen und manchmal Empfindungen in den unteren oder oberen Extremitäten gekennzeichnet, die den Schlaf stören. (Siehe auch Untersuchung des Patienten mit Schlafstörungen oder Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus.
Wie kann man Restless Legs feststellen?
Mit dem sogenannten L-Dopa-Test lässt sich die Verdachtsdiagnose Restless Legs relativ sicher bestätigen. Dabei wird dem Patienten eine Test-Dosis des Medikaments L-Dopa verabreicht. Bessern sich daraufhin die Beschwerden, ist ein Restless Legs-Syndrom wahrscheinlich.
Ist das Restless Syndrom gefährlich?
Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine häufige und oft sehr beeinträchtigende neurologische Erkrankung. Sie ist jedoch nicht bedrohlich.
Was ist das Syndrom der periodischen Gliedmaßen Bewegung?
Ruhelose Beine (RLS) und periodische Beinbewegungen im Schlaf (PLM) Als „ruhelose Beine“ (Restless Legs Syndrom = RLS) bezeichnet man Missempfindungen in den Beinen, vorwiegend in den Waden, die sich am Abend verstärken und bei Bewegung deutlich bessern.
Wer diagnostiziert Restless Legs?
Als Ansprechpartner dient zunächst der Hausarzt, der bei einem Verdacht auf das RLS weitere Spezialisten, wie Neurologen, hinzuziehen kann. Die Patienten bekommen in solchen Fällen eine Überweisung zu einem Neurologen.