Wie fuhren sie das Igel-Jahr durch?

Wie führen sie das Igel-Jahr durch?

Vom großen Hunger im Frühjahr über die Paarungszeit im Sommer und kleine Igelbabys mit ihren ersten Stacheln bis hin zur hektischen Nahrungssuche im Herbst, mit der sich Igel für den Winterschlaf rüsten, führen wir Sie durch das Igel-Jahr.

Wie lebt der Igel im heimischen Garten?

Der Igel lebt bevorzugt in Wäldern, Gras- und Kulturlandschaften, die nicht zu feucht sind. Auch ruhige und sichere Bereiche im heimischen Garten werden gerne als Unterschlupf angenommen, wenn die Tiere dort ungestört ein- und ausgehen können.

Wie lange ist die Paarungszeit der Igel im Garten?

Wenn man sich sicher ist, einen Igel im Garten zu haben und man sich Abends leise in den Garten setzt, kann man mit etwas Glück seinem gut hörbaren Schnüffeln lauschen. Die Paarungszeit der Igel in unseren Breiten erstreckt sich von April bis August. Meist werfen Igel nur einmal im Jahr.

Wie kann man den Igel wohl beobachten?

Fühlt er sich wohl, leistet er uns jahrelang Gesellschaft. Speziell im Herbst, wenn die Temperaturen es dem Laub gleichtun und fallen, kann man den Igel mit etwas Glück im eigenen Garten beobachten. Dann heißt es für ihn nämlich, die Fettreserven für den Winter und das mit viel Arbeit verbundene Winterquartier anzulegen.

Was hat der Igel für sich und seine Lebensweise?

Der Igel hat leichtes Spiel, (Stadt-)Kinder für sich und seine Lebensweise zu begeistern. In unserem Projekt „Lernwerkstatt Natur“ können Kinder interdisziplinär mit der Natur auf Tuchfühlung gehen, sie kennen lernen und interessantes Naturwissen für ihren Alltag mitnehmen.

Was ist gefährlich für den Igel in seinem Garten?

Wer Igel in seinem Garten wünscht, sollte also weder Gift noch Kunstdünger verwenden. Auch Maschendrahtzäune sind gefährlich, weil Igelstacheln sich in ihnen verfangen können. Ein paar Quadratmeter hohes Gras und Blumen ziehen Insekten an, was den Igel freut. Schlafen tut der Igel gern in Laubhaufen oder in und niedrigem Buschwerk.

Was ist ein lebendiger Igel im Winterschlaf?

Ein winterschlafender, lebendiger Igel ist praktisch bewegungslos und wird häufig für tot erklärt. Im winterliche Ruhemodus macht das Tier lediglich drei bis vier Atemzüge pro Minute, die Sie visuell kaum wahrnehmen werden. Ein wichtiger Hinweis auf einen lebenden Igel im Winterschlaf ist seine Körperhaltung.

Warum gibt es die Igel-Überwinterungsstationen?

Weil bei den mit dem Winterschlaf verbundenen Prozeduren einiges schiefgehen kann, gibt es die Igel-Überwinterungsstationen, in die aber auch nicht jeder zu leicht erscheinende Igel einfach mal schnell transportiert werden darf. Deshalb ist es von Vorteil, wenn tierliebe Menschen ein wenig mehr wissen über den Igel-Winterschlaf:

Wie nehmen sie den Igel mit nach Hause?

Bitte nehmen Sie den Igel mit nach Hause, in die Wärme, also erst einmal INS HAUS. Soforthilfe: Setzen Sie den Igel in eine Box gleich welcher Art, Hauptsache ca. 40 cm hoch. Legen Sie ein Handtuch/Zeitungen rein, decken Sie ihn mir einem Tuch/Zewas zu und geben Sie dem Igel ein Schälchen Wasser. Dann ist Zeit zu planen

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