Wie funktionieren Fusionsreaktoren?
Ein Fusionsreaktor funktioniert nach dem klassischen Prinzip eines Wärmekraftwerks: Wasser oder alternative Stoffe werden erhitzt und treiben eine Dampfturbine an, deren Bewegungsenergie von einem Generator in Strom gewandelt wird. In einem Fusionsreaktor muss Plasma auf hundert Millionen Grad Celsius erhitzt werden.
Sind Fusionsreaktoren gefährlich?
Tatsächlich sind die Unfallrisiken nicht vergleichbar mit denen konventioneller Atomkraftwerke: Ein Fusionsreaktor lässt sich jederzeit so gefahrlos abschalten wie eine Leuchtstoffröhre. Allerdings werden die Innenwände eines Tokamak im laufenden Betrieb radioaktiv und müssen regelmäßig entsorgt werden.
Wie werden Transmutationen verwendet?
Transmutationen werden häufig verwendet, um diverse Isotope für medizinische Behandlungen herzustellen. Beispielsweise wird Cobalt 60 durch Neutronenbestrahlung des natürlichen Stoffs Cobalt 59 gewonnen und für Krebstherapien verwendet. Transmutation für die Unschädlichmachung von radioaktiven Abfällen?
Wie wird die Fusion nach der Fusion aufgelöst?
Bei der Fusion wird schliesslich in jedem Fall zumindest eine der beteiligten Gesellschaften ohne Liquidation aufgelöst. Nach einer Fusion ist die Zahl der beteiligten Gesellschaften somit notwendigerweise kleiner als vor der Transaktion ( Art. 3 Abs. 2 FusG ).
Was geschieht bei der Kombinationsfusion?
Bei der Kombinationsfusion werden die Aktiven und Passiven aller beteiligten Gesellschaften unter Auflösung dieser Gesellschaften auf eine neu entstehende Gesellschaft übertragen. Bei einer Absorptionsfusion (auch Annexfusion genannt) wird die übertragende Gesellschaft von einer bereits bestehenden Gesellschaft übernommen.
Kann eine Transmutation auf radioaktive Abfälle angewandt werden?
Eine solche Transmutation könnte im Prinzip auf verschiedene Bestandteile radioaktiver Abfälle angewandt werden: Diverse Transurane (Aktinoiden jenseits des Urans) wie Plutonium, Americium, Neptunium und Curium können einer Kernspaltung zugeführt werden.