Wie funktioniert das Auto Export?
Grundsätzlich werden für den Antrag auf das entsprechende Kennzeichen der Fahrzeugbrief, der Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung I und II) sowie Personalausweis oder Reisepass und bei Vertretung eine Vollmacht benötigt. Der Exporteur hat dabei die Wahl zwischen dem Kurzkennzeichen oder dem Ausfuhrkennzeichen.
Wie kann man ein Auto nach Ausland schicken?
- Ein abgemeldetes Auto kannst du selbst oder mit einem Spediteur überführen.
- Ein abgemeldetes Auto kannst du nur mit einem Anhänger überführen.
- Mit einem Überführungskennzeichen kannst du dein Auto ins In- und Ausland überführen.
- Fahrzeuge aus dem EU-Ausland und mit Zulassung können problemlos überführt werden.
Wie exportiere ich ein Auto?
Auto selbst ins Ausland exportieren
- Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung I)
- Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung II)
- Personalausweis oder Reisepass des Fahrzeughalters.
- Ausfuhr-Versicherungsbestätigung.
- eventuell Stilllegungsbescheinigung.
- TÜV-Gutachten.
- deutsche Bankverbindung für die Kfz-Steuer.
Was heißt nur für Gewerbe und Export?
Genau, Garantie kann man freiwillig geben oder nicht, Gewährleistung ist gesetzlich geregelt. Die kann man bei Gebrauchtwagen nur bei z.B. gewerblich genutzen Fahrzeugen ausschließen, nicht bei privat genutzten Fahrzeugen. Deswegen nur Export/Gewerbe.
Was passiert mit meinem alten Auto?
Das Auto wird in der Regel im Rahmen von Sammelfahrten abgeholt und dann durch einen zertifizierten Fachbetrieb verschrottet. Im Anschluss erhält der Fahrzeugbesitzer einen gesetzlichen Verwertungsnachweis, mit dem er sein Auto bei der Zulassungsbehörde abmelden (stilllegen) kann.
Was kostet es ein Auto liefern zu lassen?
Eine kurze Fahrt von nur 100 bis 200 Kilometern schlägt in der Regel schon mit mehreren 100 Euro zu Buche, für die Strecke von München nach Hamburg (rund 800 Kilometer) müssen Sie auf eigener Achse mit rund 500 bis 600 Euro rechnen; die Überführung per Lkw kostet mindestens 900 Euro.