Wie funktioniert das Farbensehen des Menschen?
Verantwortlich für die Wahrnehmung des Farbspektrums sind die Sehzellen im Auge, die auf Licht in unterschiedlichen Wellenlängen reagieren. Das menschliche Auge kann bis zu 2,3 Millionen Farbtöne unterscheiden. Kurzwelliges Licht nehmen wir blau bis violett wahr, langwelliges Licht sehen wir rot.
Was beeinflusst die Farbwahrnehmung?
Der wichtigste Faktor von diesen ist Licht, da er unsere Farbwahrnehmung grundlegend beeinflusst. Objekte absorbieren und reflektieren Licht. Wenn dieses ein maximales Maß an Licht absorbiert, empfinden wir es als schwarz. Die Farbe der Lichtquelle selbst wirkt sich auf unsere Wahrnehmung der Farbe eines Objekts aus.
Wie funktioniert das Sehen von Farben?
Für unser Farbensehen bedeutet das: Reflektiert eine Oberfläche z.B. nur kurze Wellen, so erscheint sie für unser Gehirn blau. Werden unsere drei Zapfensorten hingegen alle gleichzeitig angesprochen, so entsteht in unserem Gehirn der Eindruck, die Farbe Weiß zu sehen.
Welche drei Faktoren werden zum Sehen benötigt?
Farbig, Hell und Dunkel – Zapfen und Stäbchen Bei normalen Lichtverhältnissen arbeiten Zapfen und Stäbchen gleichermaßen. Beide zusammen vermitteln uns das komplette farbige Bild der Umwelt. Zapfen und Stäbchen haben eine unterschiedliche spektrale Empfindlichkeit.
Warum erscheinen uns Gegenstände in einer bestimmten Farbe?
Eine weiße Oberfläche reflektiert alle Farben des Lichts, die auf sie fallen. Eine schwarze Oberfläche dagegen absorbiert das ganze Licht, sie reflektiert nichts. Gegenstände erscheinen uns in einer bestimmten Farbe, weil sie genau diese Farbe reflektieren, andere Farben dagegen absobieren.
Warum ist Farbwahrnehmung subjektiv?
Subjektive Farben Du siehst farbige Streifen, weil die Farbrezeptoren in Deinen Augen unterschiedlich schnell reagieren. So sieht auch jeder Mensch unterschiedliche Farbintensitäten auf derselben Benham-Scheibe. Daher spricht man von subjektiven Farben.