Wie funktioniert das mit der Rakete ins Weltall?
Wenn eine Rakete startet, wird Treibstoff verbrannt. Dadurch entstehen Gase, die mit großer Geschwindigkeit und unter hohem Druck aus den Düsen ausströmen. Die dabei entstehende Kraft treibt die Rakete in die entgegengesetzte Richtung an.
Wo sitzen Astronauten in der Rakete?
Übrigens: Damit Astronauten das gut überstehen, sitzen sie nicht wie auf einem Stuhl mit dem Kopf oben und den Füßen unten, sondern sie liegen in ihren Sitzen – fast wie in einem Liegestuhl. Sonst würde nämlich die enorme Beschleunigung das Blut aus dem Kopf nach unten drücken und man würde bewusstlos.
Was ist die Eigenschaft einer Rakete?
Neben der Eigenschaft, dass sie die Erdanziehung überwinden kann, lassen sich noch einige wesentliche Merkmale notieren: Ein Flugzeug benötigt den Auftrieb der Luft (weshalb es Tragflächen besitzt), eine Rakete ist darauf nicht angewiesen. Sie bewegt sich allein durch das Rückstoßprinzip.
Wie dehnen sich die Rakete aus?
Sie dehnen sich aus und versetzen der Rakete dadurch einen Stoß. Sie bewegt sich entgegengesetzt der Richtung in die sich die Gase ausdehnen. Durch diesen Antrieb fliegt die Rakete gerade aus. Gelenkt wird die Rakete von Kreisel- und Computerleitsystemen.
Wie groß ist die Gefahr einer Rakete im Weltall?
Glücklicherweise sind diese Gefahren, der eine Rakete im Weltall begegnet, sehr klein: Da die Rakete nur relativ kurze Zeit operativ im Weltraum verweilt, ist das Risiko vernachlässigbar gering. Für den Menschen gilt dies jedoch nicht, was besonders für Astronauten zum Problem werden könnte.
Wie wird eine Rakete angetrieben?
Eine Rakete wird durch das Rückstoßprinzip angetrieben. Der Brennstoff und ein Stoff zur Freisetzung von Sauerstoff, der zur Entzündung benötigt wird, werden im Raketentriebwerk gezündet. Die Gase entweichen durch eine Drüse am Ende des Triebwerkes. Sie dehnen sich aus und versetzen der Rakete dadurch einen Stoß.