Wie funktioniert das WLAN mit Funkwellen?
Umgekehrt werden aus dem Internet empfangene Daten von binären Daten in Funkwellen umgewandelt, um sie an die Geräte zu verteilen, die das Netzwerk verwenden. Die Funkwellen, die WLAN-Signale umfassen, nutzen die Frequenzbänder 2,4 GHz und 5 GHz.
Warum ist WLAN unverzichtbar?
Wi-Fi ist ein unverzichtbarer Teil des Alltags. Es verbindet Smartphones, Tablets und Notebooks mit dem Internet. WLAN bildet auch das Fundament für das Internet der Dinge und das Smart Home. Selbst die kostenfreie Verfügbarkeit von WLAN fließt in die Entscheidung von Reservierungen von Hotels und das Buchen von Reisen ein.
Was ist die Fähigkeit von WLANs mit unterschiedlichen Standards?
Die Fähigkeit von WLANs mit unterschiedlichen Standards, Bezeichnungen und eventuelle Inkompatibilitäten ist für Normalnutzer unverständlich und kaum auseinanderzuhalten. Einfachere Bezeichnungen sollen helfen. Statt der kryptischen IEEE-Projektgruppennamen haben die WLAN-Standards zusätzlich eine fortlaufende Nummer.
Was ist ein WLAN-Router?
Der WLAN-Router ist die Schnittstelle zwischen einer kabelgebundenen Verbindung zum Internet oder einem anderen Ethernet-Netzwerk und den drahtlos verbundenen Geräten. Der Router dekodiert Funksignale, die von den Nutzern des WiFi-Netzwerks empfangen werden, und überträgt sie an das Internet.
Was ist das Spektrum der Funkwellen?
Das Spektrum der Funkwellen ist in verschiedene, international festgelegte Frequenzbänder unterteilt. Es werden immer höhere Frequenzen genutzt, dadurch erhöht sich die verfügbare Bandbreite und damit die Menge der Informationen, die pro Zeit übermittelt werden kann (die Datenrate ist direkt proportional zur Bandbreite).
Wie groß sind die Funkwellen?
Funkwellen umfassen Wellenlängen von vielen Kilometern bis herab zu Millimeterbruchteilen, was Frequenzen von mehreren Kilohertz bis zu 3000 Gigahertz entspricht. Mit diesen etwa zehn Größenordnungen stellen die Funkwellen den bei weitem größten Spektralbereich unter allen elektromagnetischen Wellen dar.
Wann wurde der Begriff „Funk“ bestätigt?
November 1886 von Heinrich Hertz zum ersten Mal experimentell bestätigt. Der Name „Funk“ geht auf den Begriff Funke zurück. Die ersten Sendeanlagen arbeiteten mit Funkenstrecken – durch die starken, oberwellenreichen Strom- und Spannungsimpulse entstanden hierbei auch die gewünschten Funkwellen.
Welche Anwendungen gibt es in der Funktechnik?
Es gibt zahlreiche Anwendungen der Funktechnik, siehe hierzu Amateurfunk Betriebsfunk Freifunk Funkdienste Funkfernsteuerung (Haustechnik, Forschung, Industrie und Modellbau) Funknetze Jedermannfunk (CB-Funk, SRD, PMR446, DMR446) Kommunikationssatelliten (Satellitenfernsehen, Telefon, Datenübertragung)
Was ist ein Netzwerk?
Ein Netzwerk ist eine Gruppe von miteinander verbundenen Computern, die sich gegenseitig Daten senden können. Ein Computernetzwerk ist einem Bekanntenkreis ähnlich, d. h. einer Gruppe von Menschen, die sich alle kennen, regelmäßig Informationen austauschen und gemeinsam Aktivitäten absprechen.
Was sind die Frequenzbereiche von Funkwellen?
Funkwellen liegen im Frequenzbereich zwischen 10 kHz (Kilohertz) und 300 GHz (Gigahertz). Wellen in höheren Frequenzen sind Röntgenstrahlen, Wärme- und Infrarotstrahlen und das sichtbare Licht.
Was sind Funkwellen für mobiles Telefonieren?
Funkwellen bilden die entscheidende technische Grundlage für mobiles Telefonieren. Sie dienen gewissermaßen als Fortbewegungsmittel, das die Informationen mit Lichtgeschwindigkeit transportiert. Die Gesprächs- oder Datensignale werden dafür digitalisiert und in hochfrequente elektromagnetische Felder umgewandelt.
Wie erfolgt das Aussenden von Funkwellen?
Bei der Mobilfunkbasisstation erfolgt dieses Aussenden der Funkwellen vor allem in der Waagerechten. Die Hauptsenderichtung der Wellen ist mit dem Lichtkegel eines Leuchtturms vergleichbar. Daher gelangen nur wenige Funkwellen an Orte direkt unterhalb der Antenne.