Wie funktioniert der automatische Weissabgleich?

Wie funktioniert der automatische Weißabgleich?

Beim automatischen Weißabgleich gibt es zwei Strategien: Entweder wählt das Programm die größten hellen Flächen und nimmt an, dass diese weiß oder neutralgrau sind. Trifft das zu, sind die erreichten Ergebnisse gut.

Was ist der vollautomatische Weißabgleich?

Der vollautomatische Weißabgleich ist zweifelsfrei der komfortabelste für uns Fotografen – aber auch am anfälligsten für Fehler. Deine DSLR sucht sich ganz einfach die hellste Stelle im Bildausschnitt und nimmt an, dass diese am ehesten einem neutralen Weiß entspricht.

Warum ist der manuelle Weißabgleich wichtig?

Allerdings ist die Kamera unschlagbar bei schnellen Wechseln von Lichtsituationen (z.B. schnell wechselndes Wetter wie z. B. windiger Tag mit Himmel mit Wolken und blauen Bereichen). Daher ist neben dem automatischen Weißabgleich der manuelle Weißabgleich wichtig und bei schwierigen Lichtsituationen der Königsweg.

Wie funktioniert der Weißabgleich bei guten Digitalkameras?

Bei guten Digitalkameras kann ein eigener Weißabgleich durchgeführt werden – mit Graukarte oder direkter Wahl der Kelvin. Dazu später mehr. Bei guten Kameras besteht auch die Möglichkeit einer Weißabgleichreihe (Weißabgleich-Bracketing).

Automatischer Weißabgleich bedeutet, dass die Kamera das aufgenommene Bild analysiert und alleine über die Farbkorrektur entscheidet. Im einfachsten Fall nimmt die Kamera an, dass die hellste Stelle im Bild weiß ist und berechnet daraus die Korrektur.

Wie arbeite ich mit einer graukarte?

Die eigentliche Verwendung der Graukarte ist relativ einfach. Die Karte wird in der Szene so platziert, dass auf sie dasselbe Licht wie auf das fotografierte Objekt einfällt, idealerweise so nah wie möglich am Objekt.

Warum Graukarte?

Eine Graukarte dient in der Fotografie zur Kalibrierung der Belichtung. Es ist meist ein kräftiger Karton oder ein Schild aus Kunststoff, der auf der einen Seite neutral grau und auf der anderen weiß eingefärbt ist. Die graue Seite reflektiert etwa 18 Prozent und die weiße etwa 90 Prozent des darauf fallenden Lichts.

Warum Graukarte für Weißabgleich?

Durch die Verwendung einer Graukarte erhalten Sie im Grunde wieder mehr Kontrolle über das endgültige Aussehen des Bildes, indem Sie dem Weißabgleich selbst einstellen. Eine Graukarte funktioniert wegen dem Mangel an Farbe und weil es ein neutraler Ton ist.

Welche Möglichkeiten gibt es für den Weißabgleich?

Eine Möglichkeit für den Weißabgleich ist der automatische Abgleich (AWB), der in den meisten Geräten verfügbar ist. Dieser liefert ganz akzeptable Ergebnisse, wenn es sich um eine einheitliche Farbtemperatur im Bild handelt. Dabei orientiert sich die Kamera an der hellsten Stelle im Bild.

Was sind die Probleme mit dem automatischen Weißabgleich?

Digitalkameras haben aber häufig große Probleme mit dem automatischen Weißabgleich (AWB). Aus diesem Grund entstehen ab und zu diese unschönen Farbstiche in Blau, Orange oder sogar Grün auf deinen Fotos.

Was ist der manuelle Weißabgleich der Kamera?

Wie der Name schon vermuten lässt, teilt der manuelle Weißabgleich der Kamera mit, welche Farbe sie als „weiß“ betrachten soll. Genau genommen ist es sogar ein 18%iges Grau, was als Referenz dient. Die farbliche Zusammenstellung von Licht variiert je nach Lichtquelle und, im Fall der Sonne, nach Tageszeit.

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