Wie funktioniert der Kassettenrekorder?
Der Kassettenrekorder als Abspiel- und Aufnahmegerät für Musikkassetten besitzt ein Kassettenlaufwerk. In dieses Laufwerk wird die Kassette eingelegt. Dabei wird die obere Öffnung der Kassette an einem Tonkopf positioniert. Der Tonkopf ist ein Elektromagnet, der als Ringmagnet mit einem dünnen Spalt ausgeführt wird.
Was heißt Kassettenrekorder?
Ein Kassettenrekorder ist ein Gerät, mit dem man die Töne hören kann, die auf dem Tonband in einer Kassette gespeichert sind. Töne können Sprache, Musik oder sonstige Geräusche sein. Aufgenommen wird der Ton nicht digital wie beim MP3-Player, sondern analog mit einem Tonband.
Wie funktioniert die kompaktkassette?
Zum Abtasten des Magnetbandes wird es an der mittleren Öffnung der Kassette an den Tonkopf des Abspielgerätes geführt. Bei Mono-Aufnahmen enthalten die Bänder zwei Tonspuren, eine für jede Richtung. Mit Stereo-Aufnahmen bespielte Bänder enthalten vier – entsprechend schmalere – Tonspuren, zwei für jede Laufrichtung.
Werden Kassettenrecorder noch hergestellt?
Auch wenn Retro Kassettenrekorder längst überholt sind und nach Walkman und Discman vom Smartphone als Tonträger abgelöst wurden, so werden einige Kassettenrekorder Modelle durchaus noch hergestellt. Reine Kassettenrekorder sind dabei allerdings die Ausnahme.
Kann man noch Kassettenrecorder kaufen?
Reine Kassettenrecorder sind heute kaum mehr zu bekommen. Es gibt allerdings noch tragbare Radio CD Player, die auch ein Kassettendeck haben. So ein Kassettenrecorder mit CD ist ideal, um sowohl Radio als auch alte CDs und Kassetten zu hören. Der gute alte Walkman erlebte mit dem Retro-Trend ein Comeback.
Was gab es vor der Kassette?
Als Tonträger bezeichnet man technische Medien, auf denen Audioinhalte gespeichert werden. Dazu gehören vor allem Schallplatten, Kassetten und CDs. In der Geschichte der Tonträger ist besonders das Jahr 1887 von Bedeutung; in diesem gab es die erste Schallplatte.