Wie funktioniert die physikalische Verwitterung in der Wüste?
Die physikalische Verwitterung zerkleinert festes Gestein durch mechanische Einwirkung, ohne dass sich die chemische Zusammensetzung verändert. In Regionen mit hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht ist die Verwitterung sehr stark, zum Beispiel in den Wüsten.
Wie funktioniert die Temperaturverwitterung?
Durch den täglichen Wechsel von Sonnenschein und nächtlicher Abkühlung, dehnen sich die Gesteine an der Erdoberfläche tagsüber aus, nachts ziehen sie sich wieder zusammen. Dieser Prozess wird durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung der verschiedenen Minerale begünstigt, welche die Gesteine aufbauen.
Ist die Dünenbildung in der Wüste ein Prozess der Abtragung?
In Wüsten spielt die äölische Abtragung (also durch den Wind) eine entscheidende Rolle. Doch zunächst zur Verwitterung. Chemische Verwitterung führt dagegen zur Auflösung wasserlöslicher Mineralien oder zur Umwandlung wasserunlöslicher Mineralien in weitgehend lösliche Substanzen.
Wo findet die chemische Verwitterung statt?
Die chemische Verwitterung findet heute vor allem in tropischen und subtropischen Regionen statt. So etwa in Gebieten rund um den Äquator. Böden, die heute in Mitteleuropa noch Reste intensiver chemischer Verwitterung aufweisen, werden als Paläoböden bezeichnet. Es sind Überreste vergangener Klimate.
Wo bleibt das von der Verwitterung zerkleinerte Material?
Dabei zerkleinert die Verwitterung entweder chemisch oder mechanisch jedes noch so harte Gestein und die Erosion transportiert diesen mehr oder weniger groben Schutt an einen anderen Ort – Ausgangsmaterial für fruchtbare Böden oder neue Sedimentgesteine.
Welche Prozesse kommen bei der Verwitterung vor?
Den physikalischen Prozessen kommen bei der Verwitterung häufig chemische Prozesse zuvor: Instabile Mineralien werden an der Gesteinsoberfläche chemisch angegriffen und umgewandelt, meist unter Beteiligung von Wasser. Eisenhaltige Gesteine können beispielsweise rosten, sodass sie sich rot färben.
Was ist eine Verwitterung?
Dementsprechend Verwitterung kann nicht nur als Zerstörung des bestehenden Minerals betrachtet werden. Auch wenn die Deformation in der Stufe der physikalischen Trennung einer Festteilchen abgeschlossen ist, kann diese Änderung in die Bildung von neuen Mineralien oder Konglomeraten beitragen, die seine Existenz kurums bestätigen.
Welche Steinfragmente sind bei der Bewitterung möglich?
Typischerweise bei Bewitterung Steinfragmente verbleiben, Teilchen aus Sand, Schotter, Ton und Kaolin Fraktionen. Wenn diese von den Rock-Elementen getrennt unterschiedliche Größen und Formen haben kann – es hängt von den spezifischen Bedingungen und Witterungsfaktoren. In einigen Fällen ist es möglich, und die Bildung Kuruma.
Wie kann ich die physikalische Verwitterung begünstigen?
Anschließend können die physikalischen Verwitterungsprozesse leichter angreifen – es ist damit wahrscheinlicher, dass Teile des Gesteins abgespalten werden. Umgekehrt begünstigt die physikalische Verwitterung durch Vergrößerung der Gesteinsoberfläche auch die chemischen Prozesse.