Wie funktioniert die Steuerkontoabfrage?

Wie funktioniert die Steuerkontoabfrage?

Mit der Steuerkontoabfrage erhalten Sie von der Steuerverwaltung Auskunft über Sollstellungen, geleistete Zahlungen und offene Forderungen. Damit Sie eine Steuerkontoabfrage durchführen können, müssen Sie zuerst einen Antrag auf Freischaltung zur Steuerkontoabfrage stellen.

Was ist das Steuerkonto?

Über die Abfrage des Steuerkontos erfahren Unternehmen oder Steuerberater, welche Sollstellungen noch vorhanden sind und welche Zahlungen bereits geleistet wurden, ebenfalls, welche Forderungen noch offen sind. Steuerberater können die Steuererklärungen schneller und einfacher bearbeiten.

Was ist die Vollmachtsdatenbank?

Was ist die Vollmachtsdatenbank (VDB)? Die VDB ist eine Online-Anwendung für die elektronische Erfassung und Übermittlung von Vollmachtsdaten zur Vertretung in Steuersachen an die Finanzverwaltung.

Wie frage ich mein Steuerkonto ab?

Bei allen Fragen rund um die Steuerkontoabfrage wenden Sie sich bitte an die Zentralstelle ElsterKontoabfrage. Wenn Sie einen Antrag auf Freischaltung für Ihr eigenes Steuerkonto stellen, erhalten Sie umgehend auf dem Postweg von der Steuerverwaltung aus Sicherheitsgründen ein Anschreiben.

Was bedeutet Freischaltung des Steuerkontos?

Vor der Steuerkontoabfrage ist ein Antrag auf Kontofreischaltung für Ihr eigenes oder das der anderen Person zu stellen. Der Antrag auf Freischaltung des Steuerkontos ist an die zuständige Behörde des Bundeslandes zu stellen, in dem das Steuerkonto geführt wird.

Was kostet die Vollmachtsdatenbank?

Welche Kosten entstehen mir für die Nutzung der Vollmachtsdatenbank? Die Nutzung der Vollmachtsdatenbank wird über die Vollmachten abgerechnet. Pro erfasster Vollmacht und Kalenderjahr stellt die DATEV 0,60 € netto in Rechnung. Zudem ist ein Kartenlesegerät (siehe Punkt 18) im Handel zu erwerben.

Welche Vollmacht für Steuerberater?

Welche Form ist für eine Vollmacht für einen Steuerberater notwendig?

  • Form: keine besondere Form vorgeschrieben (z.B. schriftlich, mündlich oder durch konkludentes Verhalten) (entsprechend § 167 Abs.
  • Übermittlung: Nach § 80a AO kann auch elektronisch übermittelt werden.

Was ist ein Erhebungskonto?

Für jeden Steuerbürger führt das Finanzamt ein sogenanntes Erhebungskonto, in dem sämtliche Steuerforderungen, Sollstellungen, Zahlungen und Umbuchungen aufgezeichnet sind.

Wann liegt eine zahllast vor?

Die Zahllast ist definiert als die positive Differenz zwischen der von einem Unternehmen für Verkäufe erhaltenen Umsatzsteuer und der vom Finanzamt erstatteten Vorsteuer. Die Zahllast ist der Betrag, den ein Unternehmen von der erhaltenen Umsatzsteuer nach Abzug der geleisteten Vorsteuer an das Finanzamt bezahlen muss.

Wann ist die Umsatzsteuerzahllast zu bezahlen?

Monatszahler: Die Zahllast für den Monat Mai ist am 15. Juli zu entrichten und die UVA muss spätestens am 15. Juli eingereicht werden. Vierteljahreszahler: Die Zahllast für das dritte Kalendervierteljahr (Juli bis September) ist am 15. November fällig.

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