Wie funktioniert die Stringtheorie?

Wie funktioniert die Stringtheorie?

Im Gegensatz zum Standardmodell der Teilchenphysik sind bei der Stringtheorie die fundamentalen Bausteine, aus denen sich die Welt zusammensetzt, keine Teilchen im Sinne von Punkten (also nulldimensionalen Objekten), sondern vibrierende eindimensionale Objekte. Diese eindimensionalen Objekte werden Strings genannt.

Was bedeutet String Theory?

Die Stringtheorie entstand in den 1970er Jahren, als Physiker versuchten Elementarteilchen wie Protonen in eine Ordnung zu bringen. Die Stringtheorie entstand. Die Grundidee ist, dass alle Materie, das ist alles, was existiert, aus Saiten besteht. Saiten heißen auf Englisch strings.

Wer hat die Stringtheorie entwickelt?

1968 Geburt der Stringtheorie Der Physiker Gabriele Veneziano entdeckt zufällig einen Zusammenhang zwischen der Eulerschen Betafunktion und der starken Kernkraft. Zwei Jahre später wird das Konzept der Strings in 26 Dimensionen eingeführt (bosonische Stringtheorie).

Was ist die Stringtheorie einfach erklärt?

Der Stringtheorie zufolge haben die Grundbausteine der Natur nicht die Form punktförmiger Teilchen, sie verhalten sich vielmehr wie eindimensionale Strings. Damit das Ganze mathematisch konsistent ist, muss sich das Universum der Stringtheorie in zehn Raumzeit-Dimensionen ausdehnen.

Warum braucht die String Theorie 10 Dimensionen?

Was ist die Stringtheorie?

Die Stringtheorie umgeht die in der klassischen Quantenfeldtheorie auftretenden Probleme der Singularitäten und der zu ihrer Zähmung entwickelten Renormierungstheorie. Sie ergeben sich speziell für Punktteilchen aus ihrer Selbstwechselwirkung, die bei ausgedehnten z. B. eindimensionalen Objekten „verschmiert“ und damit abgemildert wird.

Welche Vorhersagen gelten für die Stringtheorie?

Als eine weitere Vorhersage der Stringtheorie gelten Extradimensionen. Als eine Möglichkeit zur Überprüfung der Stringtheorie wurden zum Beispiel ein Axion-Monodromie-Mechanismus und andere mögliche Hinweise auf die Kompaktifizierung der Extradimensionen in der kosmischen Hintergrundstrahlung (CMB) diskutiert.

Was ist die Typ-I-Stringtheorie?

Die Typ-I-Stringtheorie, mit offenen Enden der Strings (aber Ankopplung an geschlossene Strings durch Kontakt der Enden, entsprechend gravitativer Wechselwirkung), Symmetrie SO (32) mit Ladung an den Enden.

Wie findet die Stringtheorie Anwendung in der Festkörperphysik?

Die Stringtheorie findet auch in der Festkörperphysik Anwendung, insbesondere über die duale Beschreibung konformer Yang-Mills-Theorien auf Oberflächen und Stringtheorien in den Volumina, die von der Oberfläche umschlossen werden, in der AdS/CFT-Korrespondenz.

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