Wie funktioniert die Wärmestrahlung?
Die Wärmestrahlung ist eine Art der Wärmeübertragung, bei der Wärme durch elektromagnetische Wellen (infrarote Strahlung, infrarotes Licht) übertragen wird. Im Unterschied zur Wärmeleitung und Wärmeströmung kann sich Wärmestrahlung auch im Vakuum ausbreiten. Die wichtigste Quelle für Wärmestrahlung ist die Sonne.
Wie entsteht eine Wärmestrahlung?
Das kann man sich etwa so vorstellen: Jeder Körper besteht aus Atomen. Die Wärmestrahlung entsteht also, zusammengefasst, dadurch, dass je nach Temperatur sich die Atome – und mit ihnen die Elektronen – mehr oder weniger bewegen und diese Bewegung Strahlung erzeugt.
Was bezeichnen wir als Wärmeleitung?
Bei der Wärmeleitung oder Konduktion wird kinetische Energie zwischen benachbarten Atomen oder Molekülen ohne Materialtransport übertragen. Auch der Wärmetransport durch die Bewegung freier Elektronen im Metall wird als Wärmeleitung bezeichnet.
Was ist Wärmeübertragung durch Strahlung?
Wärmeübertragung durch Strahlung. Von besonderer Bedeutung ist der Austausch von Wärmestrahlung. Jeder Körper mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt sendet Wärmestrahlung aus, die von anderen Körpern und gegebenenfalls auch von ihm selbst absorbiert wird.
Was ist eine atmosphärische Strahlung?
Diese aus der Luft zum Boden zurückkommende Strahlung, die so genannte atmosphärische Gegenstrahlung beträgt im globalen Mittel etwa 300 W/m 2 und trägt zur Erwärmung des Bodens bei (natürlicher Treibhauseffekt ).
Welche Bedeutung hat der Austausch von Wärmestrahlung?
Von besonderer Bedeutung ist der Austausch von Wärmestrahlung. Jeder Körper mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt sendet Wärmestrahlung aus, die von anderen Körpern und gegebenenfalls auch von ihm selbst absorbiert wird. Der Wärmeaustausch mittels Strahlung ist daher ein in der Alltagsumgebung ständig und überall ablaufender Vorgang.