Wie funktioniert die Zundung?

Wie funktioniert die Zündung?

Als Zündung bezeichnet man in Verbrennungsmotoren die Entflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den Zylindern des Motors. Bei Ottomotoren erzeugt eine Zündkerze einen Hochspannungsfunken, der das Kraftstoff-Luft-Gemisch entzündet. Bei Dieselmotoren entzündet sich das Gemisch von selbst.

In welchen Zylindern wird der Zündfunke jeweils gleichzeitig ausgelöst?

Von einer sogenannten Doppelfunkenspule werden zwei Zylinder, deren Zündabstand 360° beträgt, gleichzeitig mit Zündfunken versorgt. Der eine Funke zündet das Kraftstoff-Luft-Gemisch in einem Zylinder am Ende des Verdichtungstaktes, der andere im parallel laufenden Zylinder am Ende des Auspufftaktes heißt „Stützfunke“.

Wie entsteht die Zündspannung in der Zündspule?

Die Zündspannung wird in der Zündspule wie bei der Magnetzündung durch Selbstinduktion erzeugt. Der Strom für die Zündspule kommt im Gegensatz zur Schwunglicht­magnetzündung jedoch aus dem Bordakku.

Was ist der optimale Abstand zwischen dem Schwungrad und der Zündspule?

Der optimale Abstand zwischen dem Schwungrad und der Zündspule beträgt für die meisten Motorsägen 0,2 bis 0,4 mm. Aus Gründen der Vertrauenswürdigkeit wird empfohlen, die Dokumentation des gekauften Modells sorgfältig zu studieren und die Anforderungen des Herstellers zu befolgen.

Was ist eine Zündung beim Verbrennungsmotor?

Als Zündung bezeichnet man beim Verbrennungsmotor die Entflammung des verdichteten Kraftstoff-Luft-Gemisches im Brennraum des Zylinders.

Wie wird die Zündkerze versorgt?

Die Zündkerze wird mit einer Spannung von bis zu 36.000 Volt versorgt, damit diese Spannung von der Mittelelektrode zur Masseelektrode überspringt und der Zündfunke das verdichtete Gemisch im Zylinder entzündet. Für die Stromversorgung der einzelnen Zylinder sorgt der Zündverteiler mit seinen Zündkabeln.

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