Wie funktioniert ein Background Check?
Ein Background Check findet während des Bewerbungsgespräches in Form von gezielten Fragen statt, für Recherchen außerhalb des Gespräches benötigt der Arbeitgeber jedoch eine schriftliche Einverständniserklärung des Bewerbers.
Welche Aussagekraft haben Referenzen?
Referenzen sind Einschätzungen über einen Bewerber bezüglich seiner Arbeitsleistung und Verhalten, die nicht vom Bewerber selbst, sondern von einem vorherigen Arbeitgeber bzw. einem Vorgesetzten eingeholt werden – in der Hoffnung, dass dieser eine objektive Einschätzung geben kann.
Werden Referenzen angerufen?
Einige Arbeitgeber verlangen von Ihnen, dass Sie Referenzpersonen angeben. Ob gewünscht oder nicht, Referenzen verbessern das Bild eines Lebenslaufes. Sie sollten wissen, dass keine Personen angerufen werden dürfen, die Sie nicht angegeben haben. Für Referenzauskünfte gibt es einen ungeschriebenen „Ehrenkodex“.
Was ist ein Hintergrundcheck?
Sie bedeuten soviel wie „vorheriges Durchleuchten“. Heißt: Diese Überprüfung findet während des Bewerbungsprozesses, vor oder nach einem Vorstellungsgespräch statt. Die Ergebnisse aus dem Bewerber Screening sollen Rückschlüsse darauf geben, inwieweit die Angaben im Lebenslauf tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Was weiß mein Arbeitgeber über mich?
Im Grunde ist die Regel, von der es nur wenige Ausnahmen gibt, recht einfach: Der Arbeitgeber darf alles wissen, was für die Stelle, um die es geht, relevant ist. Private Fragen sind großteils tabu. Arbeitnehmer das Recht, die Antwort zu verweigern oder sogar zu lügen und es darf ihm hieraus kein Nachteil entstehen.
Was überprüft der Arbeitgeber?
Der potenzielle neue Arbeitgeber dürfe zwar prüfen, was in den Zeugnissen eines Bewerbers steht. Bei Unklarheiten in Zeugnissen oder in anderen Unterlagen muss ein Arbeitgeber also zunächst beim Bewerber nachfragen und sich die Erlaubnis einholen, weitere Prüfungen anzustellen.
Wie wichtig ist eine Referenz?
Wie wichtig sind persönliche Empfehlungen? Referenzen können Ihnen die Tür zu einem neuen Job weit öffnen. Persönliche Empfehlungen, die in der Regel von ehemaligen Vorgesetzten abgegeben werden, bieten Personalverantwortlichen Informationen, die in einem Arbeitszeugnis üblicherweise nicht zu finden sind.
Was wird bei einer Referenz angefragt?
Beispiele für Fragen an deine Referenz können folgende sein: Wie haben Sie Frau/Herr XY allgemein in Erinnerung? Was war der Grund für den Austritt von Frau/Herr XY aus ihrer Firma? Wo sehen Sie die Stärken und Schwächen von Frau/Herr XY?
Wann werden Referenzen eingeholt?
Zeitpunkt Referenzauskünfte werden in der Regel erst nach dem (ersten) Vorstel- lungsgespräch eingeholt, wenn der Bewerber / die Bewerberin in der engeren Auswahl ist (aber noch vor der Anstellung).
Kann Arbeitgeber Vorstrafen sehen?
Frage nach Vorstrafen Die wenigsten Arbeitgeber wollen einen vorbestraften Bewerber einstellen oder jemanden, gegen den noch ein Verfahren läuft. Vorstrafen oder laufende Ermittlungsverfahren dürfen aber nicht generell erfragt werden, sondern nur in Ausnahmefällen.