Wie funktioniert ein Flipflop?

Wie funktioniert ein Flipflop?

Ein einfaches Flip-Flop hat zwei Eingänge und zwei Ausgänge. Taktabhängige Flip-Flops haben noch einen entsprechenden Takteingang C. Flip-Flops ohne Takteingang sind vollständig taktunabhängig. Ihre Setz- und Rücksetzeingänge lassen sich jederzeit ansprechen.

Wo werden Flipflop Schaltungen eingesetzt?

Sie werden deshalb auch als bistabiles Kippglied oder als bistabile Kippstufe bezeichnet. Das Flipflop ist ein fundamentales Bauteil der Digitaltechnik und wird beispielsweise bei Mikroprozessoren oder bei Computern eingesetzt. Es wird dazu benutzt eine Datenmenge von einem Bit über eine unbegrenzte Zeit zu speichern.

Wie speichert ein Flipflop?

Ein RS-Flip-Flop ist eine Schaltung zum Speichern von einem Bit. Mit dem Eingang s kann der Speicher auf den Wert 1 gesetzt werden (setzen s). Der Eingang r kann den Speicherwert auf 0 setzen (rücksetzen r). Bei s = r = 0 speichert das RS-Flip-Flop, der Ausgang bleibt unverändert.

Woher kommt der Begriff Flipflop?

Dass man der Sandale diesen Namen gab, hat aber vermutlich eher mit dem Geräusch zu tun, das sie beim Gehen macht, wenn die Sohle auf den Boden und dann auf die Fußsohle klatscht. „Flip-Flop“ ist also ein lautmalerisches Wort.

Wie ist ein Flipflop aufgebaut?

Das einfachste Flipflop ist das ungetaktete RS-Flipflop; es hat zwei Eingänge, die S und R genannt werden. Über den Eingang S kann der Ausgang des Flipflops in den Zustand „gesetzt“ kippen (oder in diesem Zustand bleiben, falls er schon „gesetzt“ ist).

Was bedeutet Taktflankengesteuert?

Taktflankengesteuert bedeutet, dass das Flipflop nur dann speichert, wenn entweder eine positive oder eine negative Taktflanke vorhanden ist.

Wann liegt eine Speicherfunktion vor?

Steuerungsaufgaben erfordern oftmals die Verwendung von Speicherfunktionen. Eine Spei- cherfunktion liegt dann vor, wenn ein kurzzeitig auftretender Signalzustand festgehalten (ge- speichert) wird. Steuerungsprogramme mit Speicherfunktionen werden auch als Schaltwerke bezeichnet.

Welche Arten von Flipflops gibt es?

Inhaltsverzeichnis

  • 4.1 RS-Flipflop.
  • 4.2 D-Flipflop. 4.2.1 Taktflankengesteuertes D-Flipflop. 4.2.2 Taktpegelgesteuertes D-Flipflop.
  • 4.3 JK-Flipflop.
  • 4.4 T-Flipflop. 4.4.1 Synchrones T-Flipflop. 4.4.2 Asynchrones T-Flipflop.

Wie funktioniert ein Schieberegister?

Ein Schieberegister ist ein logisches Schaltwerk. Mehrere in Reihe geschaltete Flipflops schieben ihren Speicherinhalt (je 1 Bit) bei jedem Arbeitstakt um ein Flipflop weiter – anschaulich gesehen ähnlich einer Eimerkette. Die Anzahl der im Register vorhandenen Speicherplätze ist konstant.

Wer hat den Flip-Flop erfunden?

Es wird vermutet, dass die ersten Zehenstegsandalen aus Gummi in den 50er Jahren in Japan hergestellt wurden und von dort aus die USA eroberten, um sich anschließend weltweit zu verbreiten. Eine andere Theorie besagt, dass die ersten Sandalen dieser Art in Brasilien nach japanischem Muster gefertigt wurden.

Wo kommen Havaianas her?

Der Name Havaianas kommt aus dem Portugiesischen und bedeutet Hawaiianer. Das Design des ersten, 1962 entwickelten Havaianas-Paars wurde von den traditionellen japanischen Zori-Sandalen inspiriert, deren Sohlen aus Reisstroh bestehen.

Was haben Flipflops und Latches gemeinsam?

Flipflops und Latches sind 1-bit Datenspeicher. Es gibt sie als synchrone und als asynchrone Varianten, wobei „synchron“ nur bedeutet, dass das Bauteil zusätzlich einen Takteingang hat. Das heißt, Flipflops können nur dann ihren Wert ändern, wenn der anliegende Takt von 0 auf 1 wechselt.

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