Wie funktioniert ein Gamma Teleskop?
Erdgebundene Teleskope können die hochenergetische Gammastrahlung nur indirekt nachweisen. Das funktioniert nach folgendem Prinzip: Dringt ein Gammaphoton in die Atmosphäre ein, zerstrahlt es in einer Höhe von fünf bis zwanzig Kilometern durch die Wechselwirkung mit Atomkernen.
Was wenn die Erde von einem Gammablitz getroffen wird?
Im Ergebnis vermuten Wissenschaftler, dass ein Gammablitz, der in der Nähe unseres Sonnensystems entsteht und die Erde trifft, ein Massensterben auf dem gesamten Planeten auslösen könnte.
Wie wahrscheinlich ist ein Gammablitz?
Es stellte sich heraus, dass die Erde innerhalb von 500 Millionen Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent von einem Gammablitz mit einer Energiedichte von 100 Kilojoule pro Quadratmeter getroffen wird. Innerhalb von einer Milliarde Jahre sogar mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent.
Wo entstehen gammablitze?
Kurze Gammablitze (“Short Gamma Ray Bursts – SGRBs”) leuchten nur ein oder zwei Sekunden am Himmel auf. Man vermutet, dass sie bei der Kollision zweier extrem dichter Objekte entstehen. Also entweder beim Zusammenstoß von zwei Neutronensternen oder bei der Kollision von einem Neutronenstern und einem schwarzen Loch.
Kann eine Supernova die Erde zerstören?
Auswirkungen auf die Erde Die Gammastrahlung einer solchen Supernova kann chemische Reaktionen in den oberen Atmosphärenschichten auslösen, bei denen Stickstoff in Stickoxide umgewandelt wird. Dadurch könnte die Ozonschicht komplett zerstört werden, was die Erde gefährlicher Strahlung aussetzen würde.
Woher stammen lange gammablitze?
Eine mögliche Erklärung für die besonders langen Gammablitze: Wenn im Inneren eines kollabierenden Sterns ein Neutronenstern mit extrastarkem Magnetfeld entsteht – ein so genannter Magnetar –, dann könnte dieser über längere Zeit enorm viel Energie in den Teilchenstrahl pumpen.
Wie hoch ist die Absorptionskante bei Röntgenspektren?
Bei den Röntgenspektren liegt die jeweilige Absorptionskante energetisch höher als die zugehörigen Emissionslinien. Man kann das Röntgenabsorptionsspektrum recht gut verstehen, wenn man von einem Schalenmodell des Atoms ausgeht und sich das obige komplexe Absorptionsspektrum in verschiedene Teilspektren zerlegt denkt.
Welche Frequenzen haben die Röntgenstrahlen?
Die Frequenzen der Röntgenstrahlen variieren von 30 Petahertz bis 30 Exahertz und Gammastrahlen liegen über 10 ^ 19 Hz. Ihre Wellenlängen variieren ebenfalls. Die Wellenlänge der Gammastrahlen ist kleiner als die der Röntgenstrahlen. Gammastrahlenphotonen haben im EMR-Spektrum die höchste Energie und ihre Wellen haben die kürzeste Wellenlänge.
Was geschieht mit der Röntgenstrahlung in der Luft?
Wenn die Röntgenstrahlung auf die Moleküle der Luft trifft, dann werden Elektronen aus den Atomen herausgelöst. Einzelne Atome werden ionisiert. Es bleiben positive Atomrümpfe und Elektronen zurück. Sowohl die Elektronen, als auch die positiven Ionen werden im Feld zwischen den Kondensatorplatten beschleunigt.
Wie ist die Wellenlänge der Gammastrahlen?
Die Wellenlänge der Gammastrahlen ist kleiner als die der Röntgenstrahlen. Gammastrahlenphotonen haben im EMR-Spektrum die höchste Energie und ihre Wellen haben die kürzeste Wellenlänge. Gammastrahlen sind weitaus gefährlicher und gefährlicher für die menschliche Gesundheit als Röntgenstrahlen.