Wie funktioniert ein haarentfernungsgerät?
Mithilfe einer Xenon-Blitzlampe werden dabei Lichtimpulse ausgelöst, die in Haut und Haar eindringen. Das Melanin im Haar, der Pigmentstoff, der für die dunkle Färbung verantwortlich ist, absorbiert das Licht. Er wandelt es in Wärme um und leitet es bis zum Haarfollikel weiter.
In welchen Abständen Tattooentfernung?
Bei kleineren Tattoos reichen meist drei bis fünf Sitzungen, bei großflächigen gestochenen Tattoos sollte man acht bis zwölf Termine einrechnen. Eine Sitzung dauert durchschnittlich eine halbe bis ganze Stunde. Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen beträgt mindestens vier Wochen.
Wie werde ich mein Tattoo wieder los?
Für ein Cover-Up sollten Sie sich jedoch auch einer Laserbehandlung unterziehen: „Hier reichen allerdings meistens ein bis zwei Sitzungen. Dann ist das Tattoo aufgehellt und kann sehr gut überstochen werden“, so Sünkel weiter. Alternativ kann man kleine Tattoos auch rausschneiden, das ist effektiv und günstig.
Kann ein Tattoo verschwinden?
Wird nicht so tief gestochen, landet die Farbe in der 1. Hautschicht, der Epidermis oder auch Oberhaut. Dort kann die Farbe mit der Zeit verblassen. Auch die Abheilphase nach dem Stechen der Tätowierung beeinflusst ein etwaiges Verschwinden.
Soll ich mein Tattoo entfernen?
Falls das neue Tattoo, Permanent Make-Up oder Microblading Ihnen direkt nach dem Stechen nicht gefällt und bereits schnell abgeheilt ist, empfehlen wir bis zum Behandlungsbeginn ca. 3 Monate zu warten, damit die Haut sich komplett regeneriert. Generell lassen sich neuere Tätowierungen gut entfernen.
Können Tattoos wieder entfernt werden?
Bei frisch gestochenen Tattoos sollte mindestens drei Monate gewartet werden, bis eine Entfernung per Laser stattfindet. Auch zwischen den einzelnen Laserbehandlungen liegen mehrere Wochen Pause, damit die Haut sich wieder regeneriert. Optimal ist hierbei ein Abstand von jeweils mindestens acht Wochen.
Ist es gefährlich sich ein Tattoo weglasern zu lassen?
Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen: Der Eingriff ist nicht nur schmerzhafter als das Stechen der Tätowierung, sondern birgt auch das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen. Wird die Lasertherapie nicht fachgerecht durchgeführt, kann es zu Verbrennungen, Entzündungen und Vernarbungen der Haut kommen.