Wie funktioniert ein Konsortium?
Ein offenes Konsortium entsteht durch den Zusammenschluss von rechtlich selbstständigen Unternehmen (Konsorten) zur gemeinsamen Erfüllung einer Gesamtleistung. Im Außenverhältnis treten die beteiligten Organisationen gemeinsam gegenüber dem Kunden auf, oft in Form einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts.
Was bedeutet Konsortialpartner?
Ein Konsortium ist der zeitlich befristete Zusammenschluss von gleichberechtigten juristischen Personen, den Konsorten, zur Durchführung eines gemeinsamen Vorhabens. Die Zusammenarbeit wird im Konsortialvertrag geregelt. Der Konsortialvertrag bestimmt auch, wie das Konsortium nach außen vertreten wird.
Was sind Konsortialprojekte?
In einem Konsortialprojekt identifizieren, analysieren, strukturieren und bewerten wir für Sie die Chancen und Risiken industrieller Hypethemen. Als Teil des exklusiven Netzwerks definieren Sie im Plenum die Schwerpunkte der zu erarbeitenden Inhalte und bringen ihre individuellen Fragestellungen ein.
Welche Arten von einem Konsortium gibt es?
Es lassen sich zwei Arten von Konsortien unterscheiden: das Außenkonsortium bzw. das offene Konsortium, bei dem alle Konsortialmitglieder bekannt sind und der Konsortialvertrag zwischen dem gemeinsamen Kunden und allen Konsorten geschlossen wird.
Was versteht man unter Konsorten?
Jahrhundert bezeugte Wort Konsorten ist aus lateinisch con-sortes, dem Plural von consors (consortis) entlehnt und bedeutet den gleichen Anteil habend, Gefährte, Mitgenosse. Ohne eine Wertung wurde Konsorten zuerst im Sinne von Schicksalsgenosse, Gefährten gebraucht.
Was ist ein Konsortium Schweiz?
Das Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken ist innerhalb der schweizerischen Hochschullandschaft ein tragender Akteur. Alle kantonalen Universitäten, der ETH-Bereich, die Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und die Schweizerische Nationalbibliothek sind Mitglieder.
Sind Konsorten?
Das seit dem 16. Jahrhundert bezeugte Wort Konsorten ist aus lateinisch con-sortes, dem Plural von consors (consortis) entlehnt und bedeutet den gleichen Anteil habend, Gefährte, Mitgenosse.
Was heisst Konsorte?
Jahrhundert bezeugte Wort Konsorten ist aus lateinisch con-sortes, dem Plural von consors (consortis) entlehnt und bedeutet den gleichen Anteil habend, Gefährte, Mitgenosse.
Woher kommt das Wort Konsorten?
[2] (nur Plural) Mittäter, Mitschuldiger. Herkunft: von lateinisch consors → la (Plural: consortes) = Genosse, Gefährte im 16. Jahrhundert entlehnt; aus dem Präfix con- = zusammen und dem Substantiv sors = Schicksal, Anteil, Los.
Was ist Grundlage des Konsortiums?
Grundlage des Konsortiums ist ein Konsortialvertrag. Dieser bedarf keiner bestimmten Form und wird i. d. R. nur im Wege eines einfachen Briefwechsels geschlossen. Der Vertrag regelt die Rechte und Pflichten der Konsorten, insb. die Pflicht zur Beitragsleistung, die Risikoübernahme und das Verhältnis der Gewinnverteilung.
Was sind die Rechte und Pflichten des Konsortiums?
Der Vertrag regelt die Rechte und Pflichten der Konsorten, insb. die Pflicht zur Beitragsleistung, die Risikoübernahme und das Verhältnis der Gewinnverteilung. Bildet das Konsortium ein eigenes Gesellschaftsvermögen, steht es nach dem Gesetz den Gesellschafter n als Gesamthandvermögen ohne Recht auf Teilung zu.
Welche Vorteile hat das offene Konsortium?
Die Vorteile des offenen Konsortiums bestehen für den Kunden in der breiteren Haftungsbasis und in der Möglichkeit, über einzelne Leistungsbestandteile direkt zu verhandeln. Für die einzelnen Anbieter sinkt der Risikoanteil und es ergibt sich zudem für alle Konsorten die Möglichkeit des direkten Kundenkontakts.
Wie wird das Konsortium vertreten?
Das Konsortium wird gegenüber Dritten durch einen von den Konsorten zur Geschäftsführung bestellten Konsortialführer vertreten. Er erhält die Vertretungsbefugnis mit unmittelbarer Wirkung für und wider die Vertretenen, und ihm obliegen auch die Führung des Konsortialkontos und die Verteilung des Konsortialergebnisses auf die beteiligten…