Wie funktioniert ein Lichtwellenleiter?
In einem Glasfaserkabel werden Daten mittels Licht übertragen. Dabei wandern die optischen Signale, die von Laserdioden erzeugt werden, durch die Fasern. Die Lichtwellen breiten sich in der Glasfaser aus. Die Glasfaser besteht aus einem Kern und Mantel.
Welche Arten von Lichtwellenleiter gibt es?
Die verschiedenen Kategorien von Lichtwellenleitern (LWL)
- Multimode-Faser (Stufenindex-Faser) Multimode-Fasern haben einen relativ großen Durchmesser.
- Multimode-Faser (Gradientenindex-Faser)
- Single-Mode-Faser.
- NZDS-Faser.
- Low Waterpeak-Faser.
- PM-Fasern.
- Biegeunempfindliche Fasern.
- Wir können Glasfaser – Sie auch!
Welche Glasfaserkabel gibt es?
Grundlegend gibt es zwei Typen von Glasfasern: Multimode- und Singlemode-Fasern. Beide Typen übertragen das Lichtsignal im Kernglas. Da der Kern von Singlemode-Fasern sehr klein ist, gibt es für das Licht nur einen Pfad für die Ausbreitung bzw. einen Ausbreitungsmodus: Das Lichtsignal breitet sich geradlinig aus.
Welche Vorteile haben Lichtwellenleiter?
Vorteile von LWL
- Kleines Kabelvolumen und somit weniger Platzbedarf.
- Wesentlich leichter als Kupferkabel.
- hohe Übertragungsraten (Gigabit- bis Terabit-Bereich)
- geringe Kosten pro übertragenes Bit.
- Grosse Störsicherheit gegen elektromagnetische oder elektrische Einflüsse.
- keine elektromagnetische Störfelder.
Wie funktioniert ein Lichtkabel?
Das Material des Mantels ist optisch dünner als das des Kerns. Damit tritt an der Grenzfläche Kern-Mantel Totalreflexion auf, wenn der Einfallswinkel größer als der Grenzwinkel der Totalreflexion ist. Damit bleibt das Licht im Kabel „gefangen“.
Wie viele Fasern hat ein Glasfaserkabel?
Ein typisches Glasfaser-Erdkabel ist bis zu sechs Kilometer lang und führt vier Kabel mit jeweils zwölf Einzelfasern. Je zwei Erdkabel – ankommend und abgehend – enden in einer stabilen Kunststoffkapsel, einer sogenannten Glasfasermuffe. Die liegt in einer Schachtanlage oder ist direkt im Erdreich vergraben.
Welchen Durchmesser hat ein Glasfaserkabel?
2.8 mm
Das Glasfaserkabel (Durchmesser 2.8 mm) ist von der Anschlussdose bis zum HÜP zu verlegen. Mindestens 3 m Überlänge werden am Ende für den späteren Anschluss im HÜP benötigt. Zu kurze Kabel können nicht verlängert werden und sind somit komplett neu zu verlegen!
Welche Vorteile haben Lichtwellenleiter gegenüber Kupferleitungen?
Zuverlässigkeit. Die Übertragung der Daten mittels Glasfaserkabel erfolgt mit hoher Zuverlässigkeit. Gegenüber Kupfer ist es weniger störanfällig. Der Kern einer Glasfaserleitung besteht aus Glas, einem nicht stromleitenden Material.
Welche Vorteile haben Glasfaserkabel?
Stabilität: Glasfaser ist weniger störanfällig und bietet eine stabile Leistung, egal ob die Nachbarn gerade surfen oder nicht. Unbegrenzte Leistungsfähigkeit: Glasfaserleitungen können sogar Terrabit-Geschwindigkeiten übertragen und rüsten somit jeden Ort und jedes Haus für die Zukunft.