Wie funktioniert ein Linoldruck?
Beim Linoldruck erstellst du auf einer Linolplatte deine “Schablone”, mit der du dann auf Papier, Karton und auch andere Materialien drucken kannst. Der große Vorteil des Linolschnittes sind der geringe Arbeitsaufwand, die günstigen Materialien und die lange Lagerung des Schnittes.
Was ist eine Linolplatte?
Die Linolplatte ist das Kernstück des Linoldrucks. Das gewünschte Motiv kannst Du einfach mit einem geeigneten Stift auf die Oberfläche zeichnen oder mit Transferpapier übertragen. Anschließend wird das weiche Material mit Linolschnitt Messern bearbeitet.
Wie Linoldruck?
Das Prinzip des Linoldrucks Das beutet, dass nur die hochstehenden Teile der Druckplatte drucken. Der restliche Teil der Platte wird vom Künstler mit den verschiedenen Werkzeugen weggeschnitten. Einzig der stehenbleibende Rest wird mit Farbe eingewalzt und druckt letztendlich das Motiv auf das Papier.
Wer hat den Linolschnitt erfunden?
Frederic Walton
Die Erfindung des Linoleums stammt von dem Engländer Frederic Walton. Nachweislich wurde die Technik des Linolschnitts in den späten 90er Jahren als gestalterisches Verfahren für Kinder und Jugendliche in der Schule in Gebrauch genommen.
Wie entsteht ein Linoldruck?
Mit einem Kugelschreiber oder einem Holzstab mit Rundspitze wird das Motiv so nach gezeichnet, dass sich im Karton Rillen bilden. Die Linoldruckfarbe wird wie beim Linoldruck mit einer Hartgummirolle auf einer Glasplatte verteilt und dünn auf die Walze aufgenommen und ebenso dünn auf der Milchtüte verteilt.
Welche Farbe eignet sich für Linoldruck?
wir haben dazu immer ganz normale Acrylfarbe genommen. Hat super funktioniert.
Wie viel kostet eine Linolplatte?
ab 10 Stück: 2,81 € / Stück.
Was sind Linoldruckfarben?
Linoldruckfarben sind geschmeidige, langsam trocknende, überwiegend deckende Wasserfarbe. Sie enthalten neben den eigentlichen Farbpigmenten Gummi arabicum mit einem zusätzlichen Trocknungsverzögerer, da die Farbe beim Druckverfahren länger offen bleiben muss.
Wann wurde Linoldruck erfunden?
Erfunden hat das Linoleum der englische Ingenieur Frederick Walton, der nach einer Rezeptur für schnelltrocknende Farben suchte. Er entdeckte, dass Farben, vermischt mit oxidiertem Leinöl, eine relativ feste, gummiartige Masse ergeben. Für dieses „Linoxin“ erhielt er 1860 ein Patent.
Wie entsteht der Linolschnitt?
Durch das Übereinanderdrucken von zwei oder mehr Farben können farbige Linolschnitte geschaffen werden. Mit transparenten Farben lassen sich im Übereinanderdruck auch Zwischenfarbtöne durch Mischung erzeugen (subtraktive Farbmischung). Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Verfahren entwickelt.
Was ist beim Linolschnitt zu beachten?
Reinigen Sie nach dem Drucken die Linolplatten je nach verwendeter Farbe mit Wasser oder einem öligen Lösungsmittel (z.B. Blau). Dann gut trocknen lassen. Feucht verpackte Platten können schimmeln. Legen Sie die trockenen Linolschnitte in eine dicht schließende Kunststofftüte an einen dunklen und kühlen Ort.