Wie funktioniert ein RCD Schalter?

Wie funktioniert ein RCD Schalter?

Wie funktioniert ein FI-Schalter? Wird ein bestimmter Differenzstrom überschritten, so trennt der Fehlerstromschutzschalter den überwachten Stromkreis, also alle Leiter (den Schutzleiter ausgeschlossen) vom restlichen Netz. Ist dies nicht der Fall, trennt der FI-Schalter den Stromkreis, er „springt heraus“.

Wo wird ein RCD eingesetzt?

Seit 1984 gilt die Pflicht für RCDs in Räumen mit Badewanne und Dusche (Neubau). Ab 01.02

Was steht auf RCD?

Der Buchstabe „F“ steht für Fehler und „I“ stellt das Formelzeichen der elektrischen Stromstärke dar. Somit steht die Abkürzung „FI“ für „Fehlerstrom“. Neben FI-Schalter und Fehlerstromschutzschalter ist auch die Abkürzung „RCD“ gängig.

Warum ist eine Überstromschutzeinrichtung beim Einsatz eines RCD notwendig?

Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen jeder Bauform schalten bei gefährlich hohen Fehlerströmen gegen Erde die Spannung ab und tragen so zur Reduzierung lebensgefährlicher Stromunfälle in Niederspannungsnetzen maßgeblich bei. Sie werden den Überstromschutzeinrichtungen in Stromkreisverteilern vorgeschaltet.

Welcher RCD Typ?

Typ A-RCD: pulsstromsensitiv, kann Wechselströme sowie pulsierende Gleichströme erfassen. Typ B-RCD: allstromsensitiv, kann zusätzlich auch glatte Gleichfehlerströme erfassen. Typ B+-RCD: allstromsensitiv mit besonderen Anforderungen (im Bereich höherer Frequenzen)

Warum löst RCD bei Betätigen der Prüftaste aus?

Das Betätigen der Prüftaste sorgt dafür, dass die Mechanik beweglich bleibt. Ein Festsitzen kann somit verhindert oder frühzeitig erkannt werden.

Warum wird die Bezeichnung RCD auch auf internationaler Ebene verwendet?

Durch die Harmonisierung in der Normung auf internationaler Ebene wird seit 2008 allgemein die Bezeichnung RCD auch in den deutschsprachigen Normen und der Literatur verwendet.

Wie können Differenzströme auftreten?

Differenzströme können auftreten, wenn etwa durch den menschlichen Körper oder über eine schadhafte Isolierung ein Fehlerstrom fließt. Dazu vergleicht der RCD die Höhe des hin- mit dem des zurückfließenden Stromes.

Was ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter?

Im Fehlerstrom-Schutzschalter befindet sich ein Stromwandler, an dessen Sekundärwicklung ein Auslöser angeschlossen ist. Der Auslöser wiederum wirkt auf ein Schaltschloss ein, das im Fehlerfall die Abschaltung veranlasst. Im Normalfall ist die Summe der den Wandler durchströmenden Ströme im Gleichgewicht.

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