Wie funktioniert ein reizstromgerät?
Das Prinzip der transkutanen elektrischen Nervenstimulation Durch das TENS-Gerät kann man Reizstrom über Elektroden auf der Haut an die Nerven im Gewebe senden und sie reizen. Diese schicken die elektrischen Signale wiederum zum Rückenmark und blockieren die Weiterleitung der Schmerzen.
Für was ist ein TENS Gerät gut?
Die Funktionsweise eines TENS-Gerätes beruht auf einer leichten elektrischen Nervenstimulation zur Linderung von Nerven-, Muskel- oder Gelenkschmerzen ganz nach Bedarf. TENS-Geräte ermöglichen eine nicht-invasive Schmerzbehandlung ohne Medikamente.
Ist TENS ein Gleichstrom?
Hinter diesem Begriff verbirgt sich ein medizinisches Verfahren, das mit Hilfe von schwachem elektrischem Gleichstrom Arzneistoffe durch die Haut schleust.
Wie benutzt man TENS?
Bei der konventionellen TENS werden hochfrequente Stromimpulse von etwa 60-100 Hz verwendet, bei denen der Patient ein deutliches Kribbeln wahrnimmt. Bei dieser Art der Behandlung wird v. a. die Schmerzweiterleitung gehemmt. Die Wirkung tritt in diesem Fall rasch ein, hält jedoch nur für kürzere Zeit an.
Wie lege ich ein TENS Gerät an?
Platzieren Sie die Elektroden jeweils so, dass die schmerzende Stelle ungefähr mittig zwischen beiden Elektroden sitzt. Der Abstand zwischen den beiden Elektroden sollte nicht viel mehr als 20 cm betragen. Die Polarität der Elektroden (bei einem Elektrodenpaar) spielt bei der TENS-Therapie keine Rolle.
Ist TENS ein Wechselstrom?
Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS; englisch transcutaneous electrical nerve stimulation) ist eine elektromedizinische Reizstromtherapie mit mono- oder (meist) biphasischen Rechteckimpulsen (Wechselstrom) niedriger Frequenz, 2–4 Hz (Low), oder hoher Frequenz, 80–100 Hz (High), die vor allem zur …
Kann ein TENS Gerät schaden?
Gründe für die weite Verbreitung sind die einfache Handhabung, die geringen Kosten und die Tatsache, dass TENS als wenig gefährliche und nebenwirkungsarme Methode gilt: Bei sachgerechter Anwendung wurden abgesehen von leichten Hautirritationen bisher keine Schäden durch TENS beobachtet.