Wie funktioniert ein Schichtplan?

Wie funktioniert ein Schichtplan?

Es handelt sich hierbei um eine Planung aus Schichten und freien Tagen für mehrere Gruppen von Mitarbeitern (Schichtplanung). Typischerweise wiederholt sich diese Planung nach einer bestimmten Anzahl von Wochen. Das heißt der Plan rolliert, bzw. wiederholt in seiner Struktur einen festgelegten Zyklus.

Wer erstellt Schichtplan?

Beim Aufstellen eines Dienstplans übt der Arbeitgeber das ihm obliegende Weisungsrecht gegenüber dem Arbeitnehmer aus. Dies bedeutet, dass er normalerweise bestimmen kann, wann der Arbeitnehmer arbeiten muss. Zwar gibt es für das Erstellen von Dienstplänen keine speziellen gesetzlichen Regelungen.

Wann muss der Dienstplan bekannt gegeben werden?

In der Praxis hat sich jedoch folgende Faustregel durchgesetzt: Der Dienstplan sollte die Hälfte der Zeit, die er gültig ist, im Voraus bekannt sein. Erstellst Du also einen Wochenplan, sollte dieser Deinen Angestellten spätestens drei bis vier Tage im Voraus bekannt sein.

Was ist bei der Erstellung eines Schichtplanes zu beachten?

Der Schichtplan sollte nicht nur übersichtlich und lesbar sein, sondern auch alle relevanten Daten enthalten. Hierzu zählen: Vor- und Nachname des Mitarbeiters. Seine Qualifikation.

Wer macht den Dienstplan?

Wer darf Dienstpläne erstellen? Grundsätzlich obliegt die Erstellung von Dienstplänen dem Arbeitgeber.

Wer darf Dienstpläne einsehen?

Arbeitnehmer haben grundsätzlich keinen rechtlichen Anspruch darauf, den kompletten Dienstplan aller Mitarbeiter und Kollegen einzusehen. Die Veröffentlichung von einem kompletten Dienstplan sollte gemäß Datenschutz nur dann erfolgen, wenn alle hierin betroffenen Mitarbeiter diesem Vorgang eindeutig zugestimmt haben.

Bis wann muss der Arbeitgeber die Arbeitszeiten mitteilen?

Im Regelfall sollte der Arbeitgeber die Arbeitszeit mindestens 4 Tage im Voraus mitteilen.

Was muss man beim Dienstplan beachten?

Welche Kriterien muss ein guter Dienstplan erfüllen?

  1. Betriebliche Ziele.
  2. Gesetzliche Vorgaben.
  3. Mitarbeiterverträge.
  4. Akzeptanz der Mitarbeiter.
  5. Arbeitswissenschaftliche Kriterien.
  6. Robuste Planung.
  7. Frühzeitige Veröffentlichung.

Was ist bei einem Dienstplan zu beachten?

Der Dienstplan muss in seiner Darstellung nachvollziehbar sein und muss geplante und tatsächliche Arbeitszeiten der Mitarbeiter als auch allfällige Differenzen deutlich erkennbar machen. Nachträgliche Änderungen müssen als solche ausgewiesen sein, um jegliche Missverständnisse zu verhindern.

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