Wie funktioniert ein Wirbelstromtachometer?
Die meisten mechanischen Tachometer arbeiten nach dem so genannten Wirbelstrom-Prinzip. Durch Drehung des Magneten werden in der Scheibe Wirbelströme erzeugt, die diese mit zudrehen versuchen. Die Scheibe ist mit einer Spiralfeder und mit einem Zeiger verbunden.
Wo werden Wirbelströme verwendet?
Bewegt sich ein elektrisch leitender Gegenstand in einem veränderlichen Magnetfeld, dann werden in ihm Wirbelströme induziert. Diese Wirbelströme kann man zur Bremsung oder Dämpfung einer Bewegung nutzen. Das Verfahren wird häufig eingesetzt, wenn man eine direkte mechanische Belastung von Bauteilen vermeiden will.
Was ist mit dem Tachometer verbunden?
Der Gesetzgeber bezeichnet das Ganze als „Geschwindigkeitsmessgerät“, den Teil, der die Anzeige enthält, als „Geschwindigkeitsmesser“. Meist ist mit dem Tachometer auch der Kilometerzähler ( Hodometer) verbunden, da sie einen gemeinsamen Antrieb haben. Die meisten Tachometer sind vom Messprinzip her eigentlich Drehzahlmesser.
Wie kann man die Geschwindigkeit des fahrradtachos berechnen?
Der Tacho kann aus dem Radumfang und der Anzahl der Impulse den zurückgelegten Weg und mit der Zeit zwischen zwei Impulsen die momentane Geschwindigkeit berechnen. Die ersten Fahrradtachos arbeiteten noch batterielos mit einer Tachowelle, die einen Magneten im Tacho antrieb, der dann über den Wirbelstromeffekt den Zeigerausschlag verursachte.
Was bezeichnet der Gesetzgeber als „Geschwindigkeitsmesser“?
Der Gesetzgeber bezeichnet das Ganze als „Geschwindigkeitsmessgerät“, den Teil, der die Anzeige enthält, als „Geschwindigkeitsmesser“. Meist ist mit dem Tachometer auch der Kilometerzähler ( Hodometer) verbunden, da sie einen gemeinsamen Antrieb haben.
Ist eine Tachojustierung nötig?
Werden größere oder kleinere Räder montiert, ist eine Tachojustierung nötig. Kleinere Fehlerbeiträge, die nicht proportional zur gefahrenen Geschwindigkeit sind, entstehen durch Fliehkräfte und durch Schlupf aufgrund steigenden Luftwiderstands.