Wie funktioniert eine Konvektorheizung?
In einem Konvektor wird die Raumluft erwärmt, also warme Luft erzeugt. Es wird kaum Strahlungswärme erzeugt, die aber als behaglicher gilt. Zur Erwärmung der Luft werden in einem Konvektor Heizdrähte genutzt, an denen kühle Luft entlanggeführt wird. Die erwärmte Luft weicht je nach Modell dann nach oben oder vorne aus.
Was ist ein Konvektor bei einer Heizung?
Bei einem Konvektor handelt es sich um eine elektrisch betriebene Heizung. Sobald sie eingeschaltet wird, erzeugt sie direkte Wärme, die über ein Gebläse per Konvektion an die Umgebungsluft abgegeben wird. Konvektoren gibt es als mobile Heizgeräte oder als elektrische Direktheizkörper für die Wand- und Bodenmontage.
Wie funktioniert ein Oelradiator?
Das Grundprinzip des Ölradiators ist das Erwärmen eines Öl im Inneren des Gerätes. Anders als bei einem Konvektor gibt ein Radiator die Wärme direkt an die Umgebung ab. Das Öl erhitzt die Oberfläche und die Wärme wird abgegeben. Bei einem Konvektor wird einströmende Luft durch elektrischen Strom erwärmt.
Was ist ein Wärmewellenheizer?
Der Begriff Wärmewellenheizung (manchmal auch Infrarotheizung) wird gelegentlich verwendet für Elektro-Direktheizungen, die die Heizwärme zu einem wesentlichen Teil als Strahlungswärme (Infrarotstrahlung) anstatt z. B. durch Konvektion von Luft abgeben sollen.
Ist ein Ölradiator ein Stromfresser?
In dem Radiator befindet sich Thermoöl, das sich durch elektrischen Strom erhitzt und dann die Wärme über das Gehäuse an den Raum abgibt. Ölradiatoren sind in der Anschaffung relativ günstig (maximal 100 Euro), sie verbrauchen jedoch sehr viel Strom.
Was sind die Nachteile eines Ölradiators?
Zu den Nachteilen gehört hingegen der hohe Stromverbrauch. Ein Dauerbetrieb lohnt sich daher nicht. Aufgrund ihrer Stromkosten sind Ölradiatoren lediglich als elektrische Zusatzheizung zu gebrauchen, und das in eher kleinen Räumen wie dem Hobbykeller oder der Werkstatt.
Was sind wandkonvektoren?
Ein Wandkonvektor ist für die schnelle Erwärmung von Räumen geeignet. Dabei macht er sich das physikalische Gesetz der thermisch bedingten Luftbewegung zunutze, indem er die Umgebungsluft als Wärmeträger verwendet. Konkret wird die Raumluft angesaugt und im Inneren des Konvektors erwärmt.
Was ist ein Konvektor für den Heizkörper?
Ein Konvektor saugt kühle Raumluft im unteren Bereich des Heizkörpers an und erwärmt sie. Dadurch verringert sich die Dichte der Luft. Aufgrund der geringeren Dichte steigt die erwärmte Raumluft im Heizkörper nach oben und wird am oberen Teil des Heizkörpers abgeben. So erzeugt der Heizkörper eine stetige Luftbewegung bzw. Luftverteilung im Raum.
Wie sind Konvektoren angeordnet?
Um eine möglichst effiziente Konvektion zu erreichen, verfügen Konvektoren über eine spezielle Bauform. Daher sind die Heizelemente oder Heizrippen in der Regel senkrecht im Inneren des Heizkörpers angeordnet, um eine optimale Luftströmung zu gewährleisten.
Was ist die Funktionsweise von Luftkühlern?
In einem trockenen Klima ist die eintretende Luft heiß und trocken und das Wasser wird verdampft. Dadurch wird nicht nur die Umgebungstemperatur verringert, sondern auch die Umgebungsluft wird komfortabler und angenehmer, da die gekühlte Luft immer umgewälzt und etwas feucht ist. Die Funktionsweise von Luftkühlern.
Wie eignet sich eine konvektorheizung als Zusatzheizung?
Als Zusatzheizung sind Konvektoren dank ihrer flachen Bauart ebenso geeignet. Etwa zum Beheizen kleinerer Räume oder Gartenhütten. Zunutze macht sich eine Konvektorheizung das physikalische Gesetz der thermisch bedingten Luftbewegung – der Konvektion. Dabei erwärmen Heizelemente die kühle Raumluft, die dadurch aufsteigt.