Wie funktioniert eine Nasenmuschelverkleinerung?
Um die Nasenmuscheln zu verkleinern und dem Patienten eine freie Atmung zu ermöglichen, werden die Schleimhäute der Nasenmuscheln durch Radiofrequenzen und Kochsalzlösung künstlich vernarbt. Der Eingriff erfolgt mittels einer kleinen Sonde, die vorsichtig in die Nase eingeführt wird.
Wann Nasenmuschelverkleinerung?
In manchen Fällen besteht eine dauerhafte Schwellung oder Vergrößerung der Nasenmuscheln, die eine normale Nasenatmung erschweren und behindern. Wenn eine Verbesserung durch Medikamente oder Nasenpflege nicht erreicht werden kann, kommt eine operative Verkleinerung der Nasenmuscheln in Frage.
Wie kann man Nasenmuscheln Abschwellen?
Die Therapie der Nasenmuschelhyperplasie kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Ist eine Entzündung oder eine Allergie der Auslöser, können Medikamente zum Einsatz kommen, z.B. Nasensprays mit Kortison. Geht die Schwellung nicht zurück, kann eine Operation in Betracht gezogen werden.
Wie lange dauert eine Nasenmuschel OP?
Diese dauert nur wenige Minuten. Es wird an mehreren Stellen in die Schleimhaut eingestochen und ca. 15 Sekunden Strom appliziert. Dabei schrumpft die Nasenmuschel und der Schwellkörper wird verödet, vernarbt also etwas.
Wie viele Nasenmuscheln hat ein Mensch?
Beim Menschen sind meist drei Nasenmuscheln zu unterscheiden: obere Nasenmuschel (Concha nasalis superior, bei Tieren Concha nasalis dorsalis)
Was liegt in der obersten Nasenmuschel?
Die kleine Regio olfactoria, d.h. die Riechschleimhaut (lat.: olfacere = riechen), befindet sich im Bereich der oberen Nasenmuschel, am Nasendach und in den obersten Abschnitten der Nasenscheidewand.
Kann man an einer Stirnhöhlenentzündung sterben?
Im schlimmsten Fall kann eine lebensbedrohliche Blutvergiftung (Sepsis) resultieren. Wenn die Nasennebenhöhlenentzündung länger als 3 Monate besteht oder öfter als 4-mal im Jahr wiederkehrt, ist sie chronisch. Eine chronische Sinusitis lässt sich nicht mehr mit Antibiotika oder Spülungen behandeln.