Wie funktioniert eine Rigolenversickerung?
Funktionsweise einer Rigolenversickerung Es wird dort zwischengespeichert, und versickert im Inneren der Rigole langsam in den Boden. Die Funktion einer Rigole ist also eine Art Pufferspeicher, die anfallende Regenwassermengen zwischenspeichert und danach langsam ins Erdreich abgibt.
Was kostet eine Rigolenversickerung?
Die Kosten für Rigolen samt Einbau vom Fachunternehmen beginnen bei rund 2.000 EUR bei kleineren Rigolengrößen. Sie können beim Einfamilienhaus bis zu rund 5.000 EUR reichen.
Was macht eine Rigole?
Rigolen sind unter der Geländeoberfläche angeordnete Auffangbecken, die das Regenwasser aufnehmen und versickern. Der Niederschlag wird meist oberirdisch in einen mit Kies gefüllten Graben geleitet, zwischengespeichert und versickert dann langsam.
Was versteht man unter Rigolen?
Eine Rigole (von französisch rigole = ‚Rinne‘) ist ein unterirdischer, seltener auch teilweise oberirdischer Pufferspeicher, um eingeleitetes Regenwasser aufzunehmen und zu versickern.
Wie werden Rigolen eingebaut?
Einfacher Einbau Das Wasser für die Rigolen stammt in der Regel hauptsächlich von den Dachflächen der Gebäude auf dem Grundstück. Dafür werden die Fallrohre des Dachrinnensystems – statt an die Kanalisation – einfach an die Zuleitungsrohre der Rigole angeschlossen.
Wie funktioniert eine Sickerbox?
Wie funktioniert die Regenwasserversickerung mit Sickerboxen? Das Regenwasser trifft auf die Dachfläche, wo es anschließend in das Regenfallrohr fließt. Das Rohr mündet in einen unterirdischen Zulauf, welcher zur Sickerbox führt. Das Sickeriglu speichert das Regenwasser kurzzeitig zwischen und gibt es ans Erdreich ab.
Was kostet eine Versickerung?
Die Kosten liegen je nach Tiefe und örtlichen Bedingungen zwischen 1000 und 2.500 EUR/Schacht. Bezogen auf die angeschlossene befestigte Fläche resultieren Kosten von ca. 10-15 EUR/m².
Sind Rigolen genehmigungspflichtig?
Generell ist ein Einbau von Mulden oder Rigolen in den meisten Bundesländern und Gemeinden genehmigungspflichtig. Es gibt allerdings teilweise Genehmigungsfreiheit für bestimmte Versickerungsformen.
Wie tief darf eine Versickerungsmulde sein?
Die Muldenversickerung ist eine dezentrale Versickerungsmaßnahme mit kurzzeitiger oberirdischer Speicherung des Regenwassers in dauerhaft begrünten, beliebig geformten Mulden. Das anfallende Regenwasser wird über oberirdische Rinnen einer Geländevertiefung (Mulde) zugeführt, deren Tiefe zwischen 20 und 30 cm beträgt.
Wie tief liegt eine Rigole?
Wie tief muss eine Rigole sein? Grundsätzlich muss der Einbau von Rigolen frostfrei erfolgen. Das heißt, dass sie eine Mindest-Einbautiefe von 80 Zentimetern aufweisen sollte.
Wie berechnet man eine Rigole?
Regenspende x Abflussbeiwert x abflusswirksame Fläche x 1/10.000
- Dachfläche mit mehr als 3° Neigung: Abflussbeiwert = 1.
- Kiesdach mit bis zu 3° Neigung Abflussbeiwert = 0,5.
- Extensives Gründach Abflussbeiwert = 0,3 (bei mehr als 10 cm Gründachhöhe)
Was ist eine Sickerbox?
Die Sickerbox speichert das Regenwasser, um dieses im Anschluss kontinuierlich an das Erdreich abzugeben. Das Regenwasser versickert im Boden.