Wie funktioniert eine Schallschutzwand?

Wie funktioniert eine Schallschutzwand?

Wird eine Lärmschutzwand eingesetzt, sind die Schalldruckwellen nicht in der Lage den direkten Weg zwischen Auslöser und Empfänger zurückzulegen, der Schalldruck wird umgeleitet und abgeschwächt. Durch den Einsatz von Schallschutzwänden wird der Lärm um bis zu 20 Dezibel reduziert.

Was bringt eine Schallschutzwand?

Lärmschutzwände haben eine lärmabschirmende Wirkung; sie verhindern teilweise die Ausbreitung des Schalls. Auf diese Weise lassen sich Lärmminderungen von bis zu 20 dB(A) erreichen.

Was ist Lärmschutz und wo wird er eingesetzt?

Lärmschutz umfasst alle Maßnahmen der Lärmbekämpfung und ist Teil des Immissionsschutzes. Die Maßnahmen der Lärmbekämpfung betreffen schwerpunktmäßig den Schutz vor Umgebungslärm (Fluglärm, Straßenverkehrslärm, Schienenverkehrslärm, Industrielärm), Freizeitlärm und Ruhestörung.

Warum haben die Lärmschutzwände keine glatte Oberfläche?

Es ist zu beachten, dass glatte Oberflächen den Schall reflektieren, was gegebenenfalls zu einer erhöhten Lärmbelastung der Gebäude auf der gegenüber liegenden Straßenseite führen kann. Lärmschutzwände werden daher nach der ZTV-Lsw 06 in vier Absorptionsgruppen eingeteilt.

Welches Material für Lärmschutzwand?

Die am häufigsten verwendeten Materialien für Lärmschutzwände sind Beton, Leichtmetall, transparente Materialien, Holz, Gabionenkörbe und begrünbare Systeme.

Wie viel kostet eine Lärmschutzwand?

Eine klassische Lärmschutz-Betonwand gehört zu den teuersten Bauweisen in diesem Bereich. Bei fachgerechter Ausführung kann von Baukosten im Bereich von 800 EUR pro m² bis 1

Wie hoch darf eine Lärmschutzwand sein?

1,20 m
In Nordrhein-Westfalen dagegen muss die Lärmschutzwand ins Siedlungsbild passen, also ortsüblich sein. Sie darf nur 1,20 m hoch sein (taugt als Lärmschutz also nicht viel), es sei denn, Sie können sich mit Ihren Nachbarn und der Gemeinde über mehr Höhe einigen.

Wann muss eine Lärmschutzwand sein?

Rechtsanspruch auf Lärmschutzmaßnahmen. Einen rechtlichen Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen haben Betroffene von Straßen- und Schienenlärm meist nur beim Neubau bzw. einer wesentlichen Änderung von Straßen oder Schienenwegen.

Wo braucht man Lärmschutz?

Für Gebiete um Krankenhäuser, Schulen, Kur- und Altenheime, reine und allgemeine Wohngebiete sowie Kleinsiedlungsgebiete gelten tagsüber 64 dB(A) und nachts 54 dB(A) als maßgebliche Immissionwerte. An Landesstraßen gelten die Werte von 64 dB(A) am Tag und 54 dB(A) in der Nacht.

Was gibt es für Lärmschutz?

Betroffene haben viele Möglichkeiten, um schädliche Auswirkungen von Lärm zu vermeiden. Dazu gehört vor allem, sich generell möglichst wenig Lärm auszusetzen. So kann man etwa in Clubs oder bei Konzerten Abstand von den Lautsprecherboxen halten oder spezielle Ohrstöpsel tragen.

Was ist der beste Lärmschutz?

Am effektivsten gegen starken Lärm, zum Beispiel durch eine vorbeiführende Schnellstraße oder Bahnstrecke, helfen Lärmschutzwände. Lärmschutzwände gibt es zum Beispiel aus Beton, Holz, Glas oder Ziegelsteinen. Je näher die Schutzwand an der Lärmquelle steht, desto besser wirkt sie.

Welches ist die beste Lärmschutzwand?

Je schwerer das Material desto effektiver der Lärmschutz: Mauern aus Beton, Ziegel oder Stein können wahre Schallschlucker sein, die den Verkehrslärm von Garten und Terrasse effektiv fernhalten.

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