Wie funktioniert eine Umkehrhypothek?
Bei der Umkehrhypothek handelt es sich um einen Kreditvertrag, dem eine Immobilie als Sicherheit dient. Der Kredit kann in einem Einmalbetrag oder in monatlichen Raten ausgezahlt werden. Die Eigentümerstellung bleibt unberührt. Als Sicherheit dient eine verbriefte Grundschuld, Zinsen und Tilgung werden gestundet.
Wie funktioniert die Leibrente?
Bei der sogenannten Leibrente verkauft ein Eigentümer seine selbst genutzte Immobilie, um seine Rente aufzubessern. Der neue Eigentümer zahlt aber nicht wie üblich dafür den Kaufpreis. Stattdessen erhält der Verkäufer ein lebenslanges Wohnrecht und eine monatliche Rente vom Käufer.
Ist die Umgekehrte Hypothek eine gute Lösung?
Bei der umgekehrten Hypothek kommt es sehr darauf an, in welcher privaten Situation der Darlehensnehmer ist, siehe Punkt 4. Ist die Umkehrhypothek eine grundsätzlich gute Lösung zur Aufbesserung der Rente, so lässt sich der Betrag der monatlichen Auszahlung nicht berechnen.
Was sind Gründe für die Umkehrhypothek?
Gründe für die Umkehrhypothek: Rentner haben häufig ein großes Vermögen in Form eines schuldenfreien Eigenheims und trotz ihrer grundsätzlich finanziell guten Stellung eine geringes Auskommen in der Zeit der Rente. Die Lösung wäre ein Immobilienverkauf und Umzug in eine kleine, barrierefreie und pflegeleichte Wohnung.
Ist die Umkehrhypothek eine gute Lösung zur Aufbesserung der Rente?
Ist die Umkehrhypothek eine grundsätzlich gute Lösung zur Aufbesserung der Rente, so lässt sich der Betrag der monatlichen Auszahlung nicht berechnen. Die unterschiedlichen Abschläge und (Risiko)-Faktoren, die von den Darlehensgebern einkalkuliert werden, machen eine eigene Rechnung unmöglich.
Wie bleibt der Darlehensnehmer bei einer Hypothek?
Der Besitzer des Hauses bzw. der Wohnung bleibt Immobilieneigentümer und dort wohnen. Anders als bei einer normalen Hypothek muss der Darlehensnehmer keine laufenden Zinsen oder Tilgung zahlen. Diese werden bis zum Ablauf des Kredites pausiert.