Wie funktioniert Kryotherapie?
Kryotherapie oder Kryochirurgie ist der medizinische Ausdruck für Vereisungsbehandlung. Hierbei wird durch Kälteanwendung krankes Hautgewebe entfernt und bei der Heilung durch gesunde Haut ersetzt. Während der Behandlung wird die Haut in wenigen Sekunden auf sehr niedrige Temperaturen abgekühlt – also „eingefroren“.
Ist Kryotherapie gefährlich?
Welche Risiken birgt eine Kryotherapie? Die Risiken hängen zum Teil von der Art der Kryotherapie ab. Beispielsweise kann eine zu lange oder falsche Anwendung von Eisbeuteln, Eiskompressen, Kältespray, Eistauchbad etc. zu Erfrierungen führen.
Was ist eine Kryotherapie?
Bei der Kryotherapie oder Kältetherapie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem extremniedrige Temperaturen eingesetzt werden, um einen positiven Effekt auf den Körper zu erzielen. Dies reicht von Schmerzlinderung für Entzündungen in den Gelenken über Eisbeutel für Schwellungen bis hin zur Vereisung von Pigmentflecken, Warzen oder Tumoren.
Was sind die Behandlungsverfahren der Kryotherapie?
Die Kryotherapie wird ferner in folgende Behandlungsverfahren unterteilt: → Lokale Anwendung von Kälte (z. B. Eis-Kompressen) Zur lokalen Anwendung von Kälte gehören herkömmliche Hausmittel wie Eis-Kompressen, die wohl jeder kennt. Sie lindern Schmerzen, wirken abschwellend und entzündungshemmend.
Kann eine Kryotherapie zu Erfrierungen führen?
Eine zu lange oder falsche Anwendung der Kryotherapie kann zu Erfrierungen führen. Je nach Art der Behandlung muss gegebenenfalls ein direkter Hautkontakt vermieden werden (zum Beispiel bei Eiskompressen), etwa, indem ein Stofftuch zwischengelegt wird.
Welche Nebenwirkungen kann die Kryotherapie auftreten?
Doch bei der Anwendungen der Kryotherapie können auch Nebenwirkungen auftreten. Eine eine falsche Anwendung der Therapie eine löst im schlimmsten Fall Erfrierungen aus. Daher sollten Sie direkten Hautkontakt während der Kältetherapie vermeiden. Dies gilt vor allem bei Eiskompressen, welche auf Verletzungen gelegt werden.