Wie funktioniert KYC?

Wie funktioniert KYC?

Unter Know Your Customer »kurz: KYC; deutsch: Kenne Deinen Kunden« versteht man die Identifizierung und Überprüfung von Neukunden und Bestandskunden auf Basis geldwäscherechtlicher Anforderungen. Eine Prüfung kann ungeahnte Risiken in der sich anbahnenden oder bestehenden Geschäftsbeziehung zum Vorschein bringen.

Was ist ein KYC Dokument?

Unter dem Know-your-Customer-Prinzip (KYC) (engl. für „Lerne Deinen Kunden kennen“) versteht man die Prüfung der persönlichen Daten und Geschäftsdaten von Neukunden eines Kreditinstituts zur Prävention vor Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung auf der Grundlage des Geldwäschegesetzes 2008.

Wer braucht einen geldwäschebeauftragten?

Veranstalter und Vermittler von Glücksspiel benötigen stets einen Geldwäschebeauftragten sowie einen Stellvertreter. Bei Immobilienmaklern kann die zuständige Aufsichtsbehörde die Pflicht zur Bestellung eines Geldwäschebeauftragten über den Erlass einer sog. Allgemeinverfügung anordnen.

Was ist KYC in der Branche?

In vielen Branchen, wie etwa bei Banken und Versicherungen ist KYC nicht nur eine gesetzliche und regulatorische Anforderung, sondern auch Teil des „Code of Conduct“, also der modernen Form der „kaufmännischen Grundsätze“, geworden, um die Eignung geplanter Investitionen, Partnerschaften und Kunden besser verstehen zu können.

Was ist ein KYC-Tool?

Mit einem professionellen KYC-Tool können Unternehmen die benötigten Hintergrundinformationen zu Unternehmen und Personen in Erfahrung bringen. Der Zugang zu validen Datenbanken über eine einzige Plattform erleichtert die Recherche und bringt schnell die relevanten Informationen zum Vorschein. Die rechtliche Grundlage für KYC-Checks bildet die 3.

Was ist ein gutes KYC-System?

Ein gutes KYC-System ist in der Lage, die Anforderungen so zu konfigurieren und anzupassen, dass sämtlichen lokalen, regulatorischen und geschäftlichen Anforderungen Genüge getan ist.

Was ist der KYC-Prinzip?

Regulierte Sektoren sind gesetzlich verpflichtet, das KYC-Prinzip in ihrem Onboarding-Prozess zu integrieren, und viele andere Unternehmen folgen dem Beispiel, um kriminelle Aktivitäten zu bekämpfen. Der „Know Your Customer“-Prozess wird am besten als Oberbegriff beschrieben, der verschiedene Due-Diligence- und Compliance-Prüfungen beinhaltet.

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