Wie funktioniert massenanziehung?

Wie funktioniert massenanziehung?

Die Gravitation (von lateinisch gravitas für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie äußert sich in der gegenseitigen Anziehung von Massen. Sie nimmt mit zunehmender Entfernung der Massen ab, besitzt aber unbegrenzte Reichweite.

Wie berechne ich die Anziehungskraft?

Die Gravitationskraft →FG auf eine punktförmige Masse m an der Erdoberfläche ist senkrecht zur Erdoberfläche gerichtet. Der Betrag FG der Gravitationskraft ist proportional zur Masse m. Er berechnet sich durch FG=m⋅g.

Wie groß ist die Gravitationskraft auf der Erde?

Auf der Seite der Erde, die sich dem Mond zuwendet, ist die Gravitationskraft, die er auf die Erde ausübt, etwas größer als im Erdmittelpunkt. Die Erdkruste gibt diesem Kräfteunterschied kaum nach, aber das Wasser der Ozeane folgt dem Zerren der Mondgravitation – das Wasser bewegt sich zum Mond hin und bildet einen Flutberg.

Wie bewegt sich der Mond um die Erde?

Der Mond bewegt sich mit einer Umlaufzeit von T = 27, 3 d um die Erde. Der Radius der als Kreis um den Erdmittelpunkt angenommenen Mondbahn ist R = 3, 84 ⋅ 10 5 k m .

Wie verändert sich die Fliehkraft auf dem Mond?

Der Mond kann sich bei seiner Zugbahn über den Himmel bis zu 28,7 Grad vom Himmelsäquator entfernen. Deshalb wechseln auch die Flutberge periodisch ihre Lage zum Äquator. In vielen Erklärungen der Gezeiten taucht die Fliehkraft auf, die durch die Bewegung der Erde um den gemeinsamen Schwerpunkt mit dem Mond entsteht.

Warum gilt der Mond als Kugel?

Der Mond wird als Kugel mit dem gegebenen Radius und der gegebenen mittleren Dichte angenommen. Daher gilt für seine Masse m. Die Gravitationskraft mit der die Erde den Mond anzieht, wirkt als Zentripetalkraft, die diesen auf die Kreisbahn um die Erde zwingt. Folglich gilt.

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