Wie funktioniert OFDM?
OFDM ist ein Vielträgerverfahren, in dem es den Datenstrom innerhalb des verfügbaren Frequenzbereichs auf eine Vielzahl von schmalen Frequenzträgern aufteilt. Dazu wird der serielle Datenstrom in mehrere parallele Datenströme aufgeteilt. Die einzelnen Datenströme werden den einzelnen Frequenzträgern zugeteilt.
Was ist OFDM?
OFDM (Orthogonal Frequency-Division Multiplexing, deutsch Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren) ist eine spezielle Implementierung der Multicarrier-Modulation. Ein Modulationsverfahren, welches mehrere orthogonale Träger zur digitalen Datenübertragung verwendet.
Was sind orthogonale Frequenzen?
Orthogonal Frequency-Division Multiplexing (OFDM) oder Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren ist eine Methode zur digitalen Signalmodulation, bei dem ein einzelner Datenstrom auf mehrere separate Schmalbandkanäle mit unterschiedlichen Frequenzen aufgeteilt wird, um Interferenzen und Übersprechen zu reduzieren.
Wann sind Signale orthogonal?
Die klassische Definition der Orthogonalität in der linearen Algebra lautet, dass zwei Vektoren orthogonal sind, wenn ihr inneres Produkt Null ist. Betrachten Sie ein Signal in Form einer Sinuswelle und ein anderes Signal in Form einer Kosinuswelle. …
Was ist „Multiplexing“?
Ein frühes Praxisbeispiel für „Multiplexing“ ist die Übertragung von Telefonsignalen. So können mehrere Konversationen per Telefon über ein einziges Kabel übertragen werden. Die beiden benötigten Bauteile für diesen Prozess sind der Multiplexer und sein Gegenstück, der Demultiplexer.
Welche Vorteile haben Multiplextechniken?
Durch sie werden die Übertragungswege effizienter genutzt, weil gleichzeitig mehrere Übertragungskanäle über einen Übertragungsweg übertragen werden. Die Vorteile der Multiplextechniken liegen in der Wirtschaftlichkeit, der verbesserten Frequenzökonomie und der Erhöhung der Datenübertragungsraten.
Was sind die Multiplexverfahren in der Kommunikationstechnik?
In der Kommunikationstechnik und Signalübertragung unterscheidet man die folgenden Multiplexverfahren: Übertragungskanäle (Leitungen, Richtfunkstrecken) werden zur parallelen, aber exklusiven Nutzung durch mehrere Sender und Empfänger gebündelt. Frequenz- bzw.
Wie erfolgt die Datenübertragung im Zeitmultiplex?
Beim Zeitmultiplex (TDM) erfolgt die Datenübertragung der einzelnen Verbindungen in einem definierten Multiplexrahmen, in dem für jeden Übertragungskanal ein fester Zeitschlitz vorhanden ist. Die einzelnen Zeitschlitze werden nacheinander abgearbeitet.