Wie funktioniert Weitsprung?
Im Gegensatz zum Hochsprung braucht man beim Weitsprung nur eine schmale Sprunganlage oder auch einfach eine Anlaufstrecke und die Sandauflage für die Landezone. Die Technik beim Weitsprung ist eine Kombination aus sehr schnellem Anlauf und einer gezielten Streckbewegung beim Sprung und der Landung.
Was ist das Ziel beim Weitsprung?
Das Ziel beim Weitsprung ist es, dem Körperschwerpunkt des Springers einen effektiven Impuls zu versetzen. Der Weitspringer muss den Absprungbalken mit dem Fuß genau treffen. Der Anlauf sollte eine Länge von 40-45m bei Männern und 35-40m bei Frauen haben.
Wie wird beim Weitsprung der Anlauf durchgeführt?
Aus dem Anlauf werden drei Steigesprünge in die Weite mit jeweils einem Zwischenlaufschritt ausgeführt. Gemessen wird vom vorderen Abdruck beim ersten Absprung bis zur letzten Landung auf dem Schwungbein. Beachte: „Bricht der Sportler bei der ersten Landung ein“, ist die Anlaufgeschwindigkeit zu hoch.
Welche Phasen gibt es beim Weitsprung?
Der Weitsprung lässt sich in die vier Phasen Anlauf, Absprung, Flug und Landung gliedern.
Warum ist der Anlauf im Weitsprung so wichtig?
Versuche dann bei der Landung möglichst viel Weite zu gewinnen. Anlauf: Der Anlauf beim Weitsprung ist zyklisch. Er ist ein Steigerungsanlauf aus dem Hochstart, bei dem zur Absprungvorbereitung Frequenz und Schrittlänge zunehmen.
Wie lange ist der Anlauf beim Weitsprung?
Anlauf. Die Länge eines Anlaufs sollte bei Männern möglichst 40–50 Meter und bei Frauen 30–40 Meter betragen. Der Anlauf ist ein Steigerungslauf und wird meistens aus dem Hochstart begonnen (kann auch aus dem Tiefstart begonnen werden).
Wie kann ich mich im Weitsprung verbessern?
Wie schon erwähnt, lassen sich Elemente des Sprinttrainings auch für den Weitsprung nutzen. Um ein hohes Abspringen zu provozieren, kann bei vorbereitenden Übungen eine Zauberschnur (elastische Schnur) vor den Absprungbalken gespannt werden; so sind Weitspringer gezwungen, tatsächlich hoch abzuspringen.