Wie funktioniert Widerstandspunktschweißen?
Das Widerstandspunktschweißen arbeitet, wie der Name schon sagt, mit dem Widerstand zwischen den aufeinanderliegenden zu verschweißenden metallischen und leitenden Werkstoffen. Durch den Schweißstrom entsteht an der Übergangsstelle zwischen den Bauteilen – dort wo der Widerstand am größten ist – die meiste Wärme.
Was ist ein schweißpunkt?
Durch Punktschweißen sollen Bauteile so miteinander verbunden werden, dass diese die an sie gestellten Anforderungen über eine erwartete Lebensdauer erfüllen können. Dazu müssen die Schweißpunkte anforderungsgerechte Qualitätskriterien oder Gütemerkmale erfüllen.
Was muss man beim Punktschweißen beachten?
Schweißen Sie deshalb nur in einem gut belüfteten und feuerfesten Bereich (Funkenflug)! Beachten Sie: Beim Elektrodenschweißen können Sie problemlos draußen arbeiten. Mit Schutzgas ist das in der Regel nicht möglich, da Wind das Gas von der Schweißstelle wegblasen würde.
Wo wird das Punktschweißen oft eingesetzt?
Aus diesem Grund wird das fügende Verfahren vor allem im Karosserie- und Fahrzeugbau, in der blechverarbeitenden Fertigung und in der Elektroindustrie angewendet.
Wie werden schweißmuttern geschweißt?
Zunächst wird die Sechskant-Schweißmutter über das Bohrloch gelegt und fest mit dem Trägermaterial verschweißt. Erst danach wird die Schraube oder Gewindestange in die Mutter eingedreht. Durch das Verschweißen hält die Mutter selbst bei geringer Wandstärke des darunterliegenden Trägermaterials.
Was hält eine Schweißnaht aus?
Die Schweißnähte halten rechnerisch 5 Tonnen auf Zug wie im ersten Video, dann sollte plastische Verformun eintreten.
Was ist beim E Schweißen zu beachten?
Welches Gas wird beim E-Hand Schweißen benötigt? Ein Schutzgas wird beim E-Hand-Schweißen bzw. Lichtbogenschweißen nicht benötigt. Die Umhüllung der Stabelektrode setzt während des Schweißens Gase und Schlacken frei, welche das Schweißbad vor Oxidation schützen.