Wie futtere ich Degus?

Wie füttere ich Degus?

Zur Grundnahrung gehört hochwertiges Raufutter wie Heu, das stets in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen muss. Dazu bekommen Degus eine Futtermischung, bestehend aus getrockneten Kräutern-/ Blüten-/ Blättern. Dazu sollte die Ernährung mit Saaten und selten getrocknetem Gemüse ergänzt werden.

Wie viel sollte ein Degu trinken?

Auf Möhren und Paprika sollte man dabei allerdings besser verzichten – der Zuckergehalt ist relativ hoch. Degus trinken außerdem relativ viel, daher brauchen sie immer ein Schälchen mit frischem Wasser.

Wann sollte man Degus trennen?

Trennen Sie das Gehege der Tiere. Wenn sich die Degus durch das Gitter angreifen wollen, das Fell stark sträuben und aggressiv wirken, lassen Sie die Tiere nicht zusammen! Es kann einige Wochen dauern, bis die Tiere sich beruhigen – meist reicht aber eine Woche Seitentausch und Trennung aus.

Was vertragen Degus nicht?

Vor allem zuckerhaltige Futtermittel gehören nicht in den Futternapf von Degus. Die „Augen“ von Kartoffeln enthalten (ebenso wie das Grün der Tomaten) Solanin, das für Degus gesundheitsschädlich sein kann. Verzichten Sie deshalb auf die Gabe von Tomatengrün und kochen Sie Kartoffeln vor der Verfütterung.

Warum piepst mein Degu?

Ein quäckendes und zugleich quietschendes Geräusch lassen Degus hören, wenn sie in Ruhe gelassen werden möchten, insbesondere beim Füttern. Gleichzeitig wehren sie mit den Vorderpfoten die Artgenossen ab, die versuchen, Nahrung zwischen den Pfoten des anderen zu beschnuppern oder sogar wegzunehmen.

Was trinken Degus?

Degus kommen aus relativ wasserarmen Gebieten und trinken entsprechend wenig. Außerdem nehmen Degus im Allgemeinen genug Flüssigkeit über frisches Grünfutter auf. Trotzdem muss den Degus immer frisches Wasser zur Verfügung stehen. Dafür sollte man immer eine gut zugängliche Trinkflasche anbieten.

Wie lange dauert Vergesellschaftung Degu?

Wenn sich die Degus durch das Gitter angreifen wollen, das Fell stark sträuben und aggressiv wirken (lautes Gepiepe, Bisse in das Gitter, bösartiges Schwanzwedeln), dürfen die Gruppen keinesfalls zusammengelassen werden. Es kann einige Wochen, sogar Monate dauern, bis sie sich beruhigen.

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