Wie gefährlich ist die Pille?
Laut BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) ist das Risiko einer Thrombose bei Frauen, welche mit der Antibabypille verhüten, deutlich höher: ca. 5-7 von 10.000 Frauen, die mit der Pille verhüten, entwickeln innerhalb eines Jahres eine Thrombose.
Welche Pillengeneration ist am besten?
Aus der Forschung weiß man, dass die Einnahme von Pillen mit dem Gestagenen Desogestrel, Gestoden und Drospireno im Vergleich zu Pillen mit Levonorgestrel ein beinahe doppelt so hohes Thrombiserisiko mit sich bringt. Experten halten darum Pillen der sogenannten zweiten Generation für die Mittel der Wahl.
Welche Pille ist sehr gut verträglich?
Die Minipille gilt als eine der am besten verträglichen Pillenarten und kommt dementsprechend häufig zum Einsatz.
Wie äußern sich depressive Verstimmungen?
Körperliche Begleitsymptome wie Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Schwindel und Schlafstörungen sind häufig. Weitere Beschwerden sind unter anderem ungeklärte Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit oder Hautveränderungen. Manchmal äußern sich depressive Verstimmungen auch in erhöhter Nervosität und Gereiztheit.
Sind depressive Verstimmungen normal?
Trauer bei Verlusterlebnissen oder eine depressive Stimmung bei schwierigen Lebensumständen gehören zum normalen Auf und Ab des Lebens und stellen eine gesunde Reaktion auf die manchmal bitteren Seiten des Lebens dar.
Ist eine depressive Verstimmung eine Depression?
Bei einer depressiven Verstimmung handelt es sich um ein seelisches Tief, das deutlich stärker ist als schlechte Laune oder eine melancholische Stimmung. Dieser belastende Gemütszustand erfüllt noch nicht die Kriterien einer psychischen Erkrankung, z. B. einer Depression.
Was ist der Unterschied zwischen Depression und depressiv?
Depressive Verstimmung oder ausgewachsene Depression? Bei einer leichten Depression fühlt sich der Betroffene belastet, kann aber seinem Alltag nachgehen. Bei einer mittelschweren Depression ist die Fähigkeit des Betroffenen, seinem beruflichen und privaten Alltag nachzugehen, deutlich eingeschränkt.
Wie lange dauert eine depressive Episode?
Eine Depression kann Wochen und Monate anhalten. Ohne psychotherapeutische und/oder medizinische Behandlung dauert eine depressive Phase im Durchschnitt zwischen vier bis sechs Monate. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine depressive Episode sogar länger als ein Jahr dauert.
Wann endet eine depressive Episode?
Die meisten depressiven Episoden bilden sich – bei entsprechender Behandlung – innerhalb weniger Monate zurück, 15 bis 20% der Fälle weisen jedoch eine Dauer von mindestens 12 Monaten auf. Die Heilungschancen nach einer einzelnen depressiven Episode sind gut.
Kann man bei Depressionen frieren?
Vielfach erleben Menschen, die an einer Depression oder an einer anderen psychischen Erkrankung leiden, neben den jeweils kennzeichnenden seelischen Symptomen auch zahlreiche körperliche Beschwerden. Manche frieren insgesamt leichter und haben häufig kalte Hände und kalte Füße.