Wie gefährlich ist eine Nagelbettentzündung?
„Bei tiefen Nagelbettentzündungen kann auch die Einnahme eines Antibiotikums notwendig sein.“ Bleibt eine tief liegende Nagelbettentzündung dauerhaft unbehandelt, gefährdet das unter Umständen den Finger oder Zeh. Im schlimmsten Fall wandern die Keime vom Nagelbett in andere Gewebe und befallen Sehnen und Knochen.
Was kann man gegen eine Nagelbettentzündung machen?
Zunächst sollten Sie den betroffenen Fuß oder Finger mehrmals täglich in warmem Wasser baden. Das weicht die Hornhaut auf und erleichtert es dem angesammelten Eiter, abzufließen. Zusätze wie Kamille unterstützen die heilsame Wirkung. Nach einem solchen Bad sollten Sie eine desinfizierende Lösung auftragen.
Wie äußert sich eine Nagelbettentzündung?
Eine Nagelbettentzündung erkennt man häufig an folgenden Symptomen: starke Rötung der Hautstelle. Schwellung des Nagelbetts. Juckreiz und Überwärmung der betroffenen Stelle.
Wann zum Arzt bei nagelbettentzündung?
Klingt eine Hautinfektion im Bereich am Finger- oder Zehennagel nicht innerhalb von etwa drei Tagen wieder ab oder ist die Nagelbettentzündung mit zunehmenden Schmerzen und einer Schwellung verbunden oder sogar mit Eiterbildung verbunden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wie schnell wirkt Zugsalbe bei Nagelbettentzündung?
Bei rechtzeitiger Behandlung mit der Zugsalbe heilt die Nagelbettentzündung in der Regel innerhalb weniger Tage komplikationsfrei aus. Bei schon fortgeschrittener Entzündung kann die Salbe jedoch meist keine Wirkung erzielen und Du solltest einen Arzt aufsuchen.
Wie sieht eine Nagelbettentzündung am Zeh aus?
Bei chronischer Nagelbettentzündung zeigen sich Schäden meist an mehreren Nägeln. Die Betroffenen haben weniger starke oder kaum Schmerzen, einige bemerken die Entzündung gar nicht. Der Nagelfalz an Fingern oder Zehen kann gerötet oder bläulich verfärbt sein. Die betroffenen Stellen können auch nässen.