Wie gefährlich ist eine Wasserhose?
In Langenargen richteten die beiden Wasserhosen keine größeren Schäden an. Wie gefährlich solche Tornados sind, lässt sich laut Friedrich nicht pauschal sagen: „Das hängt von der Stärke ab. Es kann sein, dass eine Wasserhose auf Land trifft. Dort kann sie wie ein Tornado Schäden anrichten.
Was ist ein Wassertornado?
Eine Trombe ist ein räumlich eng begrenzter sehr heftiger, um eine vertikale Achse rotierender Windwirbel von unterschiedlicher Größenordnung. Man nennt sie auch Waterspout oder Wasserhose (über Land Windhose). Immer wieder wird auch der Begriff „Wassertornado“ verwendet, das ist genau genommen jedoch nicht richtig.
Wie geht es mit einem Tornado überleben?
Um einen Tornado zu überleben, sollten Sie Schutz in Gebäuden suchen. „Ab ins Haus, aber niemals ins Obergeschoss und weit weg von allen Fenstern. Am sichersten ist der Keller. Wenn das nicht geht, geht man im Erdgeschoss in die Mitte des Hauses. Sicherheit bieten auch Bäder ohne Tageslicht oder das Gäste-WC.
Was ist ein Tornado?
Ein Tornado (auch „Windhose“ oder „Großtrombe“ genannt) ist ein schnell rotierender Luftwirbel mit einem Durchmesser von oft nur 50 bis 100 Metern, der von der Unterseite einer Wolke bis zum Erdboden oder der Wasseroberfläche reicht. In ihm können zerstörerische Windgeschwindigkeiten von um die 500 km/h auftreten.
Ist die Entstehung von Tornados klar?
Die Entstehung von Tornados ist immer noch nicht bis ins letzte Detail geklärt – die Grundprinzipien allerdings sind klar. Tornados entstehen, wenn sich bodennahe sehr feuchtwarme Luft und trockenkalte Luft in der Höhe übereinander schichten.
Ist es möglich ein Tornado oder eine Vorstufe gesehen zu werden?
Zielgenauere Vorhersagen für Kreise oder einzelne Orte seien nur möglich, wenn ein Beobachter den Meteorologen zeitnah mitteilt, dass schon ein Tornado oder eine Vorstufe, die sogenannten Trichterwolken, gesehen wurden, so Friedrich weiter. Das bedeute dann, dass schon innerhalb weniger Minuten ein weiterer Tornado auftreten könne.