Wie gefährlich ist Estrogel?
Eine lange Therapiedauer oder hohe Dosierung von Estradiol kann unter Umständen das Risiko für Brust- und Gebärmutterkrebs erhöhen. Durch eine möglichst niedrige Dosierung und eventuell durch die zusätzliche Gabe von Gestagenen lässt sich dieses Risiko minimieren.
Was bewirkt Estrogel?
Estrogel® ist ein Gel zur Anwendung auf der Haut (transdermale Anwendung), das Estradiol enthält. Nach dem Auftragen auf die Haut wird Estradiol frei, das die Haut durchdringt und direkt in den Blutstrom gelangt. – Estradiol ist ein weibliches Sexualhormon.
Wie wird estrogel angewandt?
Estrogel wird angewandt um dem Estradiolmangel, der durch die Menopause bewirkt wird, entgegenzuwirken. Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten? Sprechen Sie vor der Anwendung mit einem Arzt oder Apotheker. Wenn einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie das Gel nicht auftragen.
Was sind die Nebenwirkungen von Estradiol?
Die häufigsten Nebenwirkungen von Estradiol sind Regelbeschwerden mit Blutungen, leichte allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Ödeme und psychische Veränderungen wie Stimmungsschwankungen, Steigerung oder Abnahme des sexuellen Verlangens, Unruhe, Nervosität oder Depressionen.
Welche Nebenwirkungen hat Estradiol bei Wechseljahren?
Beschwerden lindern in den Wechseljahren. Welche Nebenwirkungen hat Estradiol? Estradiol-Nebenwirkungen bei einem von zehn bis hundert Behandelten sind Kopfschmerzen, Depressionen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Beinkrämpfe, Gewichtszunahme, empfindliche Brust oder Brustschmerzen.
Welche Varianten gibt es für Estradiol?
Es gibt zwei Varianten der Anwendung: Zyklisch bzw. zyklisch sequentiell: 21-tägige Behandlung mit Estradiol gefolgt von einer 7-tägigen Anwendungspause. Kontinuierlich bzw. kontinuierlich sequentiell: Kontinuierliche Anwendung von Estradiol. Hormonsubstitutionstherapie (HRT) bei Estrogenmangelsymptomen nach der Menopause: