Wie gefaehrlich ist Thrombophilie?

Wie gefährlich ist Thrombophilie?

Auslöser dieser Thrombophilie können neben Veränderungen der Gefäßwände auch veränderte Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma oder der Blutströmung sein. Sie ist besonders gefährlich, wenn sich zum ersten Mal ein Blutgerinnsel bildet.

Ist Thrombophilie eine Krankheit?

Ärzte bezeichnen eine Erkrankung, bei der das Thromboserisiko erhöht wird, allgemein als eine sogenannte Thrombophilie. Die APC-Resistenz ist die häufigste genetisch bedingte Thrombophilie in Europa. Allein in Deutschland ist die Mutation im Erbgut grundsätzlich bei etwa sieben Prozent der Bevölkerung vorhanden.

Was versteht man unter einer Thrombophilie?

Die Thrombophilie bezeichnet eine angeborene oder erworbene Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Blutgefäßen. Bei Menschen mit einer Thrombophilie gerinnt das Blut leichter als bei Menschen ohne diese Gerinnungsstörung.

Was kann bei Thrombophilie passieren?

Die hormonellen Veränderungen und die starke Zunahme an Blutvolumen, die mit jeder Schwangerschaft einhergehen, können bei Thrombophilie zu Mikrothrombosen in der Plazenta führen. Dies hat zur Folge, dass der Embryo über die Blutgefäße der Plazenta nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird und deshalb abstirbt.

Wie kann eine Thrombophilie diagnostiziert werden?

Über Blutplasmauntersuchungen im Labor können Gerinnungsstörungen erkannt werden. Bei einer Thrombophilie sind bestimmte Risikofaktoren, die sogenannten Thrombophiliemarker, mittels Blutuntersuchung messbar. Eine Thrombose selbst lässt sich vergleichsweise leicht diagnostizieren.

Was sind die Ursachen für eine angeborene Thrombophilie?

Häufige Ursachen für eine angeborene Thrombophilie sind die sogenannten Faktor-V-Leiden-Mutationen, Mangel an Antithrombin III, Mangel an Protein C oder S oder das Antiphospholipid-Syndrom (APS). Erworbene Thrombophilie: Die erworbene Thrombophilie entsteht erst im Laufe des Lebens.

Wann wird eine Thrombophilie erworben?

Eine Thrombophilie ist entweder bereits angeboren oder wird im Laufe des Lebens erworben. In Europa und den USA ziehen sich etwa 160 von 100.000 Personen im Jahr eine Thrombose innerhalb der Venen zu. Je älter der Mensch wird, desto mehr erhöht sich das Risiko eines Blutgerinnsels.

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